Soviel ist schon mal klar: besonders glücklich war der Einstieg beim DAX-Inliner nicht, denn wir wären auch gut ein Drittel billiger zum Zuge gekommen. Nach der jüngsten Index-Korrektur gilt es zunächst lediglich auf die untere 11.200er-Schwelle zu achten.

Geschützt wird diese zunächst von Unterstützungszone um 11.343/11.383 Punkte. Dort befinden sich ein vor zwei Wochen etabliertes horizontales Intraday-Niveau, die in diesem Jahr lediglich einmal kurz und leicht unterschrittene 100-Tage-Linie sowie ein im Mai etablierter Aufwärtstrend. Da zudem bereits ein weiterer, im Januar und Februar etablierter Aufwärtstrend die Schwelle bereits schützt (aktuelles Niveau 11.225 Zähler) wird auf einen Stopp auch angesichts der kleinen Position zunächst weiter verzichtet.

Alles im Lot ist derweil beim bis Oktober laufenden Brent-Oil-Inliner XM3ST3. Die Schwellen liegen bei 55,00 und 75,00 Dollar, der aktuelle Brent-Kurs ziemlich genau in der Mitte davon. Es gibt diverse Widerstände und Unterstützungen, welche die kritischen Marken schützen. An dieser Stelle reicht es die beiden Haupttrends zu nennen: bezogen auf den aktuellen Kontrakt verläuft ein seit Januar gültiger Aufwärtstrend um 60,50 Dollar und ein seit Juni 2014 gültiger Abwärtstrend um 71 Dollar.