Durchatmen - das Jahr 2020 hatte es in sich: erst der dramatische Einbruch der Börsen im März, als Corona die Märkte fast über Nacht mit voller Wucht traf, dann die fulminante Rally, die die Aktien sogenannter Pandemiegewinner auf das Vorkrisenniveau und nicht selten sogar weit darüber hinaus trieb.

Vor dem Jahresausklang prägt ein anderer Begriff das Geschehen in den Handelsräumen: die Impfstoffrally. Die erste Zulassung ist bereits erfolgt, in Großbritannien darf ab nächster Woche das Corona-Vakzin der Mainzer Biontech verabreicht werden. Die Notfallzulassung in Europa und den USA ist beantragt, die anderer Hersteller auch oder in Planung. Die Hoffnung auf den Anfang vom Ende der Pandemie trieb die US-Börsen auf neue Rekordstände: Der breite US-Index S & P 500 und die US-Technologiebörse Nasdaq markierten soeben neue Allzeithochs.

Setzt sich die Rally 2021 fort? Laut exklusiver Kapitalmarktumfrage von €uro am Sonntag sehen Finanzprofis für das kommende Börsenjahr vergleichsweise hohes Kurspotenzial. Im Schnitt rechnen die Anlagestrategen der 16 Kreditinstitute und Analysehäuser, die an der aktuellen Umfrage teilgenommen haben, mit einem DAX-Stand von 14.467 Punkten am Jahresende 2021. Das entspricht einem Kurspotenzial von rund neun Prozent - das ist üppig im Vergleich zur Vorjahresumfrage, als die Experten dem Frankfurter Leitindex knapp sechs Prozent bis Jahresende 2020 zutrauten. Unter den Strategen herrscht insofern einheitliche Zuversicht für 2021, da alle Prognosen über dem jetzigen Stand des Leitindex liegen.

Die mutigste Vorhersage reicht bis 15.500 Punkte, die defensivste liegt bei 14.000 Zählern und deutet auf gut fünf Prozent Potenzial. Es gebe zwar Risiken für Rückschläge, doch es überwiege der Optimismus, so die Experten. "Wir sehen aktuell mehr Chancen als Risiken", sagt Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank. "Die wirtschaftliche Erholung sollte sich nach dem schwierigen Winterhalbjahr fortsetzen. Die wohl schnellere Verfügbarkeit von Impfstoffen wird diese Entwicklung sogar noch beschleunigen."

Politische Entspannung

Nicht nur die Aussicht auf ein Ende der Corona-Krise belebt die Märkte. Der Amtswechsel im Weißen Haus lässt nach Einschätzung vieler Beobachter die Unsicherheit nach den teils erratischen Entscheidungen von Amtsinhaber Donald Trump schwinden. Joe Biden steht demnach für Berechenbarkeit und Verlässlichkeit. Der Wettlauf um immer höhere Zollschranken dürfte vorbei sein, und es dürfte wieder mehr Rationalität in die Politik zurückkehren. In der Auseinandersetzung mit China dürfte Biden zwar hart bleiben, aber einen anderen Ansatz als offene Konfrontation wählen. Biden versuche "eine Art friedlicher Koexistenz", sagt Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse der Baader Bank. Dem Welthandel dürfte das zugutekommen.

Belebend für Konjunktur und Aktienmärkte sollten sich auch die beschlossenen oder noch geplanten staatlichen Konjunkturpakete auswirken, ebenso wie die nach wie vor historisch niedrigen Zinsen. Die Profis rechnen auch im kommenden Jahr nicht mit Leitzinserhöhungen, weder in Europa, noch in den USA. Die Chancen stehen somit gut, dass Börsianer ein Jahr mit wieder steigenden Unternehmensgewinnen erleben und die Wirtschaft auf dem eingeschlagenen Erholungspfad bleibt. Für die deutsche Volkswirtschaft und die USA erwarten die Experten 2021 ein BIP-Wachstum von knapp vier Prozent, noch besser sieht es für die Eurozone mit geschätzt rund fünf Prozent Wirtschaftswachstum aus.

Weniger Optimismus herrscht mit Blick auf die Anleihemärkte. Deutlich positive Renditen mit Bonds zu erzielen, wird laut den Experten auch im kommenden Jahr nicht leicht. Die Kurse vieler Bonds sind schon stark gestiegen. Papiere aus Schwellenländern sowie von Unternehmen zählen hier zu den attraktiveren Investments.

Aussichtsreiches Asien

Ein gutes Jahr dürfte den Schwellenländern bevorstehen, ihnen werden besonders hohe Wachstumsraten zugetraut. Das gilt vor allem für asiatische Länder. Der Internationale Währungsfonds rechnet hier 2021 mit einem Wachstum von im Schnitt acht Prozent. Das liegt deutlich über der Wachstumsvorhersage für die Weltwirtschaft von gut fünf Prozent laut Kapitalmarktumfrage. Asien profitiert davon, die Pandemie vergleichsweise rasch zurückgedrängt zu haben. Vor allem die Konjunkturlokomotive China kam so sehr früh wieder in Gang. Das kürzlich geschlossene asiatische Freihandelsabkommen RCEP dürfte diese Entwicklung noch zusätzlich befördern.

Bei den Rohstoffen ist das Bild eher gemischt. Beim Rohölpreis erwarten die Experten 2021 lediglich einen moderaten Anstieg, anders als etwa beim Gold, dem fast acht Prozent Wertzuwachs zugetraut werden. Das Edelmetall könnte als sicherer Hafen gefragt sein, wenn das Thema Inflation virulent werden sollte. Die in der Pandemie gestiegene Verschuldung vieler Staaten und die Bereitschaft der Notenbanken, höhere Inflation zu tolerieren, könnte das Vertrauen in die Stabilität des Geldes untergraben und so die Nachfrage nach Gold verstärken, argumentieren die Kapitalmarktexperten.

 


Aktien

Rotation treibt den DAX

Die Aktienmärkte stehen vor einem außergewöhnlich guten Jahr. Chancen finden Investoren, die händeringend nach lukrativen Anlagemöglichkeiten suchen, vor allem hier. Nach Ansicht der Experten der aktuellen Kapitalmarktumfrage von €uro am Sonntag begünstigen die historisch niedrigen Zinsen auch weiterhin grundsätzlich die Aktienmärkte. Anlagen in Zinspapiere, vor allem nach Abzug der Inflation, sind im Niedrigzinsumfeld vergleichsweise unattraktiv und lassen Investoren zu Aktien greifen. "Aktien sind nicht mehr billig bewertet, bleiben aber unsere bevorzugte Anlageklasse", erklärt Jan Viebig, Chief Investment Officer der Oddo BHF Bank.

Erlebten in der Pandemie vor allem Technologieaktien eine nahezu beispiellose Hausse, wird das Universum aussichtsreicher Aktien im kommenden Jahr dank der Fortschritte bei den Impfstoffen und der damit verbundenen Erwartung einer baldigen konjunkturellen Normalisierung breiter und stabiler. Von der absehbaren weltweiten wirtschaftlichen Erholung werden nach durchgängiger Ansicht der Experten vor allem konjunktursensitive, zyklische Branchen profitieren. Dazu zählen beispielsweise Chemie-werte, der Anlagen-, Maschinen- und Fahrzeugbau, aber auch die Tourismusbranche und die Industrie. Die Rotation hin zu den Zyklikern hat bereits eingesetzt und dürfte sich nach Überzeugung vieler Finanzprofis im nächsten Jahr weiter verstärken.

Europa vor den USA

Dieser Favoritenwechsel spricht in erster Linie für europäische Aktienindizes und vor allem für den DAX, da hier die zyklischen Branchen stärker vertreten sind als beispielsweise in den US-Standardindizes. Ablesen lässt sich die Bevorzugung zyklischer Werte auch am inneramerikanischen Vergleich.

Die Kapitalmarktprofis sehen beim Dow Jones Industrial Index ein Potenzial von fast neun Prozent bis zum Jahresende 2021, beim Nasdaq 100 erwarten sie dagegen lediglich eine Steigerung von gut fünf Prozent. Nach den konjunkturellen Rückschlägen des zu Ende gehenden Jahres handelt es sich bei dieser Sektorrotation aber "eher um eine Aufholbewegung, weniger um den Start einer generellen Phase der Outperformance von Value-Titeln", sagt beispielsweise Carsten Mumm, Chefvolkswirt beim Bankhaus Donner & Reuschel. Dennoch dürften sich die zum Teil extremen Bewertungsunterschiede zwischen den Wachstumstiteln und günstigen Value-Aktien in den kommenden Monaten weiter verringern.

Techwerte bleiben interessant

Das Thema Techaktien und Digitalwerte ist damit für 2021 aber keineswegs abgehakt. Auch in dieser Hinsicht herrscht unter den Experten weitgehend Einigkeit: Technologiewerte werden auch weiterhin Kurssteigerungen erzielen. Denn der Trend zur Technologisierung und Digitalisierung setzt sich fort. "Bei Technologiewerten stimmt natürlich der langfristige Trend, kurzfristig könnte es aber aufgrund der teilweise hohen Bewertungen sein, dass sie sich in den kommenden Monaten schlechter entwickeln als die Titel anderer Branchen", sagt Ulrich Stephan, Anlagestratege der Deutschen Bank.

Ein weiteres Argument spricht unterdessen für eine starke Entwicklung gerade deutscher Aktien. Denn aus wirtschaftlicher Sicht meistert China die Corona-Pandemie am besten. In China ist eine v-förmige Erholung bereits zur Jahresmitte Realität geworden. Die Deutsche Bank erwartet für das Reich der Mitte nach 2,2 Prozent BIP-Wachstum im laufenden Jahr ein Plus von 9,5 Prozent im Jahr 2021. "Die chinesische Wirtschaft brummt und davon profitiert spürbar auch die exportorientierte deutsche Industrie", sagt Deutsche- Bank-Stratege Stephan.

Neben der Digitalisierung werden nach Ansicht der Profis weitere Megatrends das Geschehen an den Märkten mitbestimmen. Wenn sich künftig neben Europa auch die USA unter ihrem neuen Präsidenten Joe Biden von fossilen Energieträgern abwenden, gewinnen die Themen Klimaschutz und regenerative Energien an den Aktienmärkten zunehmend an Bedeutung. Ähnliches gilt für Aktien, die die sogenannten ESG-Kriterien erfüllen und auf Umwelt- und Sozialstandards sowie auf gute Unternehmensführung achten.

Doch Überraschungen kann es immer geben - wie das Jahr 2020 eindrucksvoll bewiesen hat. Das größte Überraschungspotenzial, positiv wie negativ, sehen die Kapitalmarktexperten naturgemäß im alles bestimmenden Thema: der Entwicklung der Pandemie. Oder wie es Jörg Krämer, der Chefvolkswirt der Commerzbank, formuliert: "Alle Prognosen stehen und fallen mit den Fortschritten bei den Impfmitteln gegen Corona."

ANLEIHEN:
Ertrag trotz Nullzins




von Thomas Strohm

Mit Anleihen einen Ertrag aus Kursgewinnen und Kupons einzufahren, bleibt auch 2021 eine Herausforderung für Investoren. Viele Rentenpapiere haben ein Kursniveau erreicht, bei dem kaum noch weitere Steigerungen zu erwarten sind. Und die Renditen auf Endfälligkeit liegen in weiten Teilen des Bondmarkts unter null Prozent pro Jahr. "Ohne ein gewisses Maß an Risiko dürfte es 2021 schwer werden, einen positiven Total Return zu erzielen", stellen die Analysten der LBBW fest.

Das Niedrigzinsumfeld scheint durch die Geldpolitik der Notenbanken zementiert. "Die Zinsen werden weiter auf dem extrem niedrigen Niveau bleiben, weitere Zinssenkungen sehen wir aber nicht", sagt Stefan Kreuzkamp, Chefanlagestratege des Fondsanbieters DWS. Die Nullzinspolitik werde sich bis 2023 fortsetzen, ebenso die Anleihekaufprogramme der Notenbanken. Dies gelte für die USA wie für Europa. Staatsanleihen seien trotz gedämpfter Ertragsaussichten nicht überflüssig, sondern wichtig als Mittel zur Portfoliodiversifikation und ausgleichender Faktor in unruhigen Zeiten, erläutert Kreuzkamp. Wer Rendite suche, müsse sich aber jenseits sicherer Staatsanleihen umsehen.

Favoriten der Anlagestrategen


Zu den Bondfavoriten für 2021 gehören bei den meisten Investmentstrategen Papiere aus Schwellenländern und Unternehmensanleihen. Firmenbonds werden von der erwarteten wirtschaftlichen Erholung profitieren. Zudem dürfte es zu Umschichtungen von Staatsanleihen in Unternehmensanleihen von Emittenten guter Bonität kommen, da Investoren auf Rendite aus seien, aber ihr Gesamtrisiko nicht erhöhen wollten, meinen die Experten des Asset-Managers Robeco. Nach Ansicht der LBBW-Analysten bergen Nachranganleihen von Emittenten guter Bonität sowie High-Yield-Bonds von Firmen mit schlechterem Rating noch Potenzial. Die Ausfallraten im HighYield-Bereich stiegen zwar, erreichten wegen der staatlichen Unterstützung in der Corona-Krise aber nicht das befürchtete Ausmaß. In den Bewertungen am Markt sei allerdings schon viel Positives enthalten und nur begrenzt Luft für Enttäuschungen. "Unsere Return-Erwartungen für die nächsten zwölf Monate fallen deshalb recht bescheiden aus", so die LBBW-Strategen.

Anleger finden in der Tabelle drei Fonds mit unterschiedlichem Fokus und €uro-FondsNote 1. Der Schwellenländerfonds von Erste Asset Management meidet Währungsrisiken ebenso wie der weltweit in Zinspapiere anlegende Flossbach-vonStorch-Fonds. Der Schroders-Fonds setzt auf Euro-Unternehmensbonds mit Investment-Grade-Rating.

EMERGING MARKETS:
Lokomotive China


von Julia Groß

Rund neun Prozent Plus verzeichnen Anleger, die in den vergangenen zwölf Monaten einen ETF auf den Schwellenländerindex MSCI Emerging Markets im Depot hatten. Keine schlechte Bilanz für so ein außergewöhnliches Jahr. Und auch für 2021 empfiehlt sich das Engagement in Schwellenländeraktien und -anleihen. Denn die Weltwirtschaft soll mit 5,2 Prozent kräftig wachsen. Dabei traut der Internationale Währungsfonds (IWF) den Schwellenländern sechs, den asiatischen Schwellenländern sogar acht Prozent Plus zu. Wer als Anleger also feinsteuern will, fokussiert sich auf die asiatischen Schwellenmärkte. Auch sie glänzen mit niedrigen Infektionszahlen und profitieren vom Handel mit den Chinesen.

"Vor allem die fernöstlichen Schwellenländer haben viel an vor-coronaler Konjunkturstärke wiedergewonnen", sagt Robert Halver von der Baader Bank. "Längerfristig sorgt das asiatische Freihandelsabkommen für noch mehr Wirtschaftsstärke. Da sie hoch in US-Dollar verschuldet sind, kommt ihnen und ihren Aktienmärkten ebenso die geopolitische Entspannungspolitik Joe Bidens entgegen, die den US-Dollar nicht mehr zum ultimativ gesuchten sicheren Hafen macht." Im Gegensatz zu Lateinamerika, so Halver, machten die asiatischen Schwellenländer auch volkswirtschaftlich ihre Hausaufgaben.

Attraktiv sei ein Investment in den aufstrebenden Ländern auch wegen des vergleichsweise hohen Gewichts zyklischer Branchen. Denn den Zyklikern wird das größte Kurspotenzial im Rahmen der Konjunkturerholung zugetraut.

Starkes Wachstum


China ist die Lokomotive, die andere Wirtschaftsräume mitzieht. Das wurde in den vergangenen Wochen bereits bei den Rohstoffpreisen deutlich sichtbar. Industriemetalle wie Kupfer und Aluminium, die Chinas auf Volldampf laufende Industrie benötigt, haben sich zuletzt rasant verteuert. Die chinesische Wirtschaft wird 2021 um 9,5 Prozent wachsen, prognostiziert Ulrich Stephan, Anlagestratege der Deutschen Bank.

In der Tabelle empfehlen wir einen ETF auf den MSCI Emerging Markets Index für Anleger, die passive Investments bevorzugen. Wer lieber auf die Expertise von Fondsmanagern setzt, findet zusätzlich zwei mit FondsNote 1 bewertete Portfolios, eins mit ausschließlich chinesischen Aktien und eins für alle Schwellenländer.

ROHSTOFFE:
Gute Perspektiven


von Andreas Hohenadl

Viele Rohstoffpreise fuhren 2020 Achterbahn - Gold zum Beispiel, dessen Notierungen zwischen 1.470 und 2.064 Dollar schwankten.

Den Tiefstpreis markierte das Edelmetall Mitte März, als auch viele Aktienindizes auf Tauchstation waren. Der Grund: Großinvestoren benötigten in der Krise liquide Mittel und lösten zu diesem Zweck auch Goldbestände auf. Knapp zwei Wochen fiel der Preis. Als Regierungen und Notenbanken die Geldschleusen weit öffneten, drehten Aktienkurse und Gold wieder nach oben. Das Edelmetall wurde erneut seinem Ruf als sicherer Hafen gerecht.

Wenig Potenzial bei Öl


2021 dürfte für Anleger das Thema Inflation wichtiger werden. Denn die massive Verschuldung vieler Staaten zur Krisenbewältigung und die Bereitschaft von Notenbanken, eine höhere Inflation zu tolerieren, lassen Zweifel an der Geldwertstabilität aufkommen. Die Goldnachfrage dürfte das antreiben. Das sehen auch die Banken so, die im Schnitt Preise von knapp 2.000 Dollar pro Unze für das Edelmetall am Jahresende prognostizieren (aktuell 1.840 Dollar). Mit einem physisch besicherten ETC (Xetra-Gold) profitieren auch Privatanleger.

Von nur knapp höheren Preisen Ende 2021 gehen die Experten im Fall von Rohöl aus. In den vergangenen Wochen stiegen die Notierungen, als erfolgreiche Impfstoffstudien die Hoffnung auf eine breite wirtschaftliche Erholung im kommenden Jahr befeuerten. Ein Fass Öl der Nordseesorte Brent hat sich vom April-Tief bei unter 20 Dollar auf aktuell rund 48 Dollar verteuert. Ob und wie stark die Preise weiter steigen werden, hängt auch vom weiteren Vorgehen der OPEC-Länder ab.

Deutlich hinzugewonnen haben 2020 Industrierohstoffe wie Aluminium, Kupfer oder Nickel. Das liegt zum einen an der starken Nachfrage aus China, das mit Schwung aus der Krise steuert, zum anderen daran, dass grüne Technologien, die zunehmend gefördert werden, viel Kupfer und Nickel benötigen. Laut Commerzbank könnte der Auftrieb bei Industriemetallen im ersten Halbjahr 2021 anhalten. Mit einem ETC auf Kupfer oder den Industriemetallindex kann man mitverdienen.