Aktuell sei das Inflationssignal
neutral. Sollten die Signale auf Inflation umspringen,
wird der
Fonds sich entsprechend in den Profiteuren dieser
Entwicklung positionieren. Dann wird Stöferle in Minenaktien, Öltitel
und Rohstoffe einsteigen. "Diese Anlageklassen reagieren am sensitivsten
auf Veränderungen der Inflationsentwicklung", sagt er. Jedoch
hat er hier klare Vorgaben. Energieaktien dürfen maximal 20 Prozent,
Rohstoffe 30 Prozent und Minenaktien 15 Prozent ausmachen.
Wie viel
genau er investiert, hängt von der Volatilität ab. Denn der Experte lässt
beim Fonds nur eine maximale Schwankungsbreite von zwölf Prozent
zu. Denn nur so kann er sein Ziel erreichen - einen realen Wertzuwachs
von mindestens einem Prozent. Sind Investments in diese Titel
nicht attraktiv, kann er auch bis zu 100 Prozent Cash halten. "Wir sind
mit unserem aktiven Ansatz seit Fondsstart durchweg zufrieden, da
uns das Incrementum-Inflationssignal seit August 2014 vor den Preisverfällen
der inflationssensitiven Anlageklassen gewarnt hat. Auch
konnten Renditeopportunitäten aus der Bewegung in den Herbstmonaten
genutzt werden", sagt Stöferle.
Bislang konnte man mit dem
"Österreicher"-Fonds noch kein Geld verdienen. Gleichwohl ist er auch
sehr defensiv ausgelegt. Sein Renditeziel von Inflation plus ein Prozent
sollten allerdings möglich sein.
jk
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