Der Umsatz stieg dagegen leicht auf rund 22 Milliarden Euro. Auch diese Kennzahl blieb unter den eigenen Planungen, wie Reuters vorliegende Konzerndokumente zeigen. Probleme bereitet vor allem weiter die seit Jahren kriselnde Güterbahn - aber auch der Personen-Nahverkehr. Die Entwicklung der Geschäftsfelder sei "überwiegend angespannt", heißt es im Geschäftsbericht. Der Fernverkehr mit IC und ICE ist die Ausnahme: Hier wurde ein neuer Halbjahres-Passagierrekord mit fast 72 Millionen Reisenden verzeichnet, auch der Gewinn stieg um neun Prozent.

Im Gesamtjahr will die Bahn trotz des Einbruchs im ersten Halbjahr weiter einen Betriebsgewinn (Ebit) von gut 1,9 Milliarden Euro und einen Umsatz von über 45 Milliarden Euro erzielen.

rtr