Konzerne aus dem Euroland, die Geschäft ausschließlich oder weitgehend auf dem Binnenmarkt betreiben, fürchten keine Zölle und hängen Exporteure ab.
Das Jahr 2025 ist geprägt von einem kaum enden wollenden Zollstreit zwischen den USA und Europa. Täglich erreichen uns neue Meldungen über US-Zölle, Gegenmaßnahmen und politische Diskussionen – doch der tatsächliche wirtschaftliche Schaden hält sich bisher erstaunlich in Grenzen. Dennoch bleibt die Unsicherheit groß: Werden die Preise steigen? Wie entwickeln sich die Umsätze? Und wie wirkt sich der Zollstreit auf die Unternehmensgewinne aus?
Aktienstratege Mislav Matejka von JPMorgan rät Anlegern deshalb zu einem klaren Kurswechsel: weg von exportorientierten Konzernen, hin zu Unternehmen, die ihren Fokus auf den heimischen Markt legen. Binnenorientierte Aktien seien weniger anfällig für politische Spannungen und Wechselkursschwankungen und könnten vom Wachstum im Inland profitieren, insbesondere in Europa.
Und schon jetzt zeigt sich, dass diese Strategie aufgeht: Binnenwerte in Japan, der Eurozone und Großbritannien liegen im bisherigen Jahresverlauf deutlich vor Exporteuren.
In diesem Umfeld sticht ein Unternehmen besonders hervor: ASR Nederland hat nach der Finanzkrise eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben. Mit Fokus auf den niederländischen Heimatmarkt kann das Unternehmen seine Margen besonders im Lebensversicherungsgeschäft steigern und glänzt mit einer soliden Eigenkapitalrendite. Die Übernahme des Versicherungsgeschäfts von Aegon stärkt ASR zusätzlich, vor allem im Bereich betriebliche Altersvorsorge. Für Anleger bedeutet das: planbare Dividenden und stabile Erträge.

Stabilität und Wachstum trotz Herausforderungen
Auf der anderen Seite zeigt Eiffage, wie man in der Bau- und Infrastrukturbranche auch unter herausfordernden Bedingungen wachsen kann. Das Unternehmen profitiert von einem diversifizierten Geschäftsmodell: Neben Bauprojekten sichert der Betrieb von Autobahnen über eine Mehrheitsbeteiligung verlässliche Cashflows. Großprojekte wie der „Grand Paris Express“ und langfristige Wohnungsbauprogramme garantieren volle Auftragsbücher und exzellente Wachstumsperspektiven.
Welche 3 Unternehmen neben ASR Nederland und Eiffage ebenfalls ihre Kosten souverän managen, mit hohen Auftragsbeständen und attraktiven Dividendenrenditen überzeugen oder mit spannenden Wachstumschancen glänzen, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von €uro – Das Magazin für Wirtschaft und Geld.
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