Dieses soll das bisherige Nordamerikanische Freihandelsabkommen (Nafta) ablösen. Ob Kanada dem Vertrag beitritt, soll noch verhandelt werden. Einem US-Handelsvertreter zufolge ist in der Vereinbarung zwischen Mexiko und den USA festgelegt worden, dass neue Fahrzeuge zu 75 Prozent, anstatt bisher 62,5 Prozent, aus Teilen aus Nordamerika bestehen sollen.

Zudem sollen 40 bis 45 Prozent der Komponenten von Arbeitern hergestellt werden, die mindestens 16 US-Dollar pro Stunde verdienen. Die deutschen Autobauer BMW, Daimler und Volkswagen profitieren von dem Deal, denn sie stellen ihre Fahrzeuge zum Teil in Mexiko her und verkaufen sie in den USA - ein reibungsloser Handel zwischen den Ländern ist für sie unabdingbar. Für die Papiere der Autohersteller ging es nach der Einigung deutlich nach oben. Wir bleiben im Autosektor bei der Kaufempfehlung für die BMW Vorzüge.

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