Dazu beitragen soll neben der Elektromobilität vor allem das Recycling teurer Rohstoffe. In diesem Jahr rechnet BMW mit Zusatzkosten von mindestens einer halben Milliarde Euro für Rohmaterial. Heute seien knapp 30 Prozent der Autos aus recyceltem Material gefertigt. Ziel für die Modellgenerationen ab 2025 seien 50 Prozent.

Zudem sichert sich BMW weitere Produktionskapazitäten in China. Mit umgerechnet 200 Millionen Euro wollen die Bayern sich dort an der Restrukturierung der Muttergesellschaft Huachen des chinesischen Partnerunternehmens Brilliance Automotive beteiligen. Dabei geht es insbesondere um Anlagen und Geba¨ude in der Stadt Shenyang, wo Autos der Marken BMW oder Mini gebaut werden sollen. Auftrieb fu¨r die DAX-Aktie gab es auch durch positive Analystenkommentare von den Investmentbanken Jefferies und Bernstein, die dem Titel einen Anstieg auf 125 beziehungsweise 120 Euro zutrauen.

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