Rund um den Globus schlug der Münchner Autobauer 1,66 Millionen Euro Fahrzeuge der Marke BMW los. Das waren 7,5 Prozent mehr als vor Jahresfrist, wie der Konzern am Montag anlässlich der Automesse in Detroit mitteilte. Zuwächse verbuchten die Münchner vor allem in China, den USA und Brasilien. Damit ließ BMW die Rivalen Audi und Daimler deutlich hinter sich. Die Ingolstädter VW-Tochter hatte 2013 rund 1,58 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert, Mercedes-Benz kam auf 1,46 Millionen Wagen.

Besonders gefragt waren die Mittelklassemodelle von BMW. Die neue 3er-Reihe legte um 23 Prozent auf über eine halbe Million Einheiten zu. Von dem kleinen Geländewagen X1 verkaufte BMW neun Prozent mehr. Stark gefragt war auch der X3.

Einschließlich der Marken Rolls-Royce und Mini verkaufte der Konzern aus München im vergangenen Jahr 1,96 Millionen Fahrzeuge, plus 6,4 Prozent. rtr