"Wir werden dieses Jahr bei 78 Milliarden Euro landen", sagte Denner dem "Handelsblatt" (Dienstag) mit Blick auf den Umsatz. "Wir hatten ja sechs Prozent Umsatzwachstum und drei Prozent operative Umsatzrendite angekündigt. Wir werden beide Prognosen deutlich übertreffen." Denner wird - wie bereits im Juni mitgeteilt - zum Jahresende und damit kurz nach seinem 65. Geburtstag das Amt des Vorsitzenden der Geschäftsführung bei Bosch niederlegen. Neuer Konzernchef wird Stefan Hartung, derzeit Chef der wichtigen Autosparte.

Die rückläufige Autoproduktion und Corona-Lockdowns auf der ganzen Welt hatten dem Technologiekonzern 2020 ein deutliches Umsatzminus eingebrockt - rund 72 Milliarden Euro konnten noch erlöst werden.

Denner sagte dem Handelsblatt, Bosch werde sich künftig stark beim Thema Software engagieren. "Wir werden uns nicht nur in einer Schicht der Software engagieren, sondern in allen", sagte er.

dpa-AFX