Der Deal solle in bar und Aktien beglichen werden, teilte der Poker-Spezialist 888 am Freitag mit. Das Angebot beläuft sich auf 104,09 Pence je Bwin-Anteilsschein. Das entspricht einem Aufschlag von gut 16 Prozent gegenüber Mitte Mai, als die Verhandlungen beider Unternehmen begannen.

Mit der Übernahme kann der fusionierte Konzern künftig mehr Produkte anbieten und zudem Kosten einsparen. Die Firmen der Branche stehen unter Druck, weil die Steuerbelastung und die Auflagen der zuständigen Behörden zunehmen. Außerdem müssen viele Anbieter mehr Geld in die Technologie und Werbung stecken.