Der deutsche Elektrotechnik-Gigant Bosch und das britische Wasserstoff-Unternehmen Ceres Power schließen sich mit dem chinesischen Motorenhersteller Weichai zusammen, um den chinesischen Brennstoffzellenmarkt aufzurollen. Weichai und Ceres arbeiten bereits gemeinsam an einer Brennstoffzelle für Nutzfahrzeuge. Mit dem Beitritt von Bosch wird nun der Anwendungsbereich auf stationäre Stromanwendungen ausgeweitet.

Anmerkung der Redaktion: Anleger können mit dem Euro Wasserstoff Maxx Zukunft-Zertifikat (ISIN DE000LS9QTU9) breit gestreut in die gesamte Wertschöpfungskette von Wasserstoff investieren. Dabei reicht die Palette von der Erzeugung von Wasserstoff mit erneuerbaren Energien über die Infrastruktur bis hin zu Brennstoffzellen/Anwendungen. Weitere Details zum Euro Wasserstoff Maxx Zukunft gibt es bei Wikifolio .

Im Rahmen der neuen Vereinbarung werden nun in China Joint Ventures gegründet. Eines davon wird Festoxid-Brennstoffzellensysteme (SOFC) entwickeln und herstellen. "Ceres wird kein Anteilseigner in diesem Joint Venture sein, sondern die SOFC-Technologie durch eine Erweiterung der bestehenden Bosch-Fertigungslizenz für den chinesischen Markt bereitstellen. Ceres wird von diesem Joint Venture Lizenzgebühren für den Verkauf von Stacks erhalten", so die entsprechende Pressemitteilung. Die Einnahmen werden demnach in den nächsten drei Jahren auf rund 30 Millionen Pfund (rund 35,6 Millionen Euro) beziffert. Die Ceres-Aktie kann von der Mitteilung kräftig profitieren und legt einen Kurssprung von über 20 Prozent hin.