Der DAX kratzt am Allzeithoch – und könnte schon bald die magische 25.000er-Marke knacken. Was der aktuelle Aufwärtstrend wirklich verspricht, welche charttechnischen Marken jetzt zählen und wie unser Capped Call Anlegern eine satte Zusatzrendite bringt – so profitieren Sie vom Sommerboom.

Der DAX notiert in Schlagdistanz zum Allzeithoch. Ein Aufwärtstrend könnte den Index bis spätestens Juli zur 25.000er-Marke treiben. Unser Capped-Call sorgt für eine zusätzliche Outperformance.

Der DAX erreichte in dieser Woche ein Siebenwochenhoch. Die Allzeithochs wurden aber jeweils um jeweils gut ein Drittel Prozentpunkte verfehlt: Das Intraday-Top 23.476 Punkte vom 18. März um 87 Zähler, das historische Hoch auf Schlusskursbasis vom 6. März (23.419 Zähler) um 75 Punkte. Auch im heutigen frühen Handel liegen aber beide Widerstände weiter auf Schlagdistanz.

Schauen wir uns doch einmal an, wie die Lage gemessen am Double-Smoothed-Stochastics-Oszillator ist. Kurzfristig gesehen, also auf Tagesbasis ist der DAX stark überkauft, was zunächst eher für eine Konsolidierung spricht. Auf Wochenbasis ist die Situation neutral, was spätestens seit dem April-Absturz auch wieder auf Monatsbasis zu sagen ist. Insofern könnte es Richtung Ende Juli, solange also die saisonal gute Phase läuft durchaus weiter nach oben gehen, wobei selbst die 25.000er-Marke kein unrealistisches Ziel darstellt.

Interessant in diesem Zusammenhang ist jene Aufwärtstrendlinie, die kurz vor Weihnachten startete. Nach dem Durchbruch von Anfang April wurde sie zum Maibeginn zurückerobert und bei der kleinen Korrektur vom Dienstagvormittag erfolgreich getestet. Sie ist also weiter von Belang und sorgt zurzeit um 22.950 Zähler für eine Unterstützung, die auch bei der möglichen Konsolidierung von Belang sein könnte. Bleibt die Trendlinie nun aber erst einmal intakt, dann wird der DAX spätestens Mitte Juli bei 25.000 Punkten notieren. Also in weniger als drei Monaten und damit kurzfristig.

Wird der Aufwärtstrend dagegen wieder gebrochen, dann dürfte die zum Monatsauftakt aufgerissene Notierungslücke 22.607/22.764 Zähler geschlossen werden. Darunter könnten die mittelfristig bedeutenden Gleitenden Durchschnitte der vergangenen 38 und 55 Börsentage um 22.130/22.290 Punkte für Halt. Ein weiteres Gap, das als Unterstützung dient, liegt bei 21.436/21.723 Punkten.

Innerhalb dieser liegt auch der Cap des am Montag etablierten DAX-Capped-Call-Optionsscheins ME7PH2. Der kaufenswerte Schein notiert weiter bei 4,20 Euro und wird um 19 Prozent steigen, sofern der deutsche Blue-Chip-Index am 19. September bei mindestens 21 600 Punkten notiert. Angesichts einer Basis bei 21.100 Zählern liegt der Break-even der Position bei 21.520 Punkten. Gegenüber dem Index selbst ergibt sich bis etwa 27.700 Zähler hinauf eine Outperformance. Das Risiko liegt neu aufflammenden starken Korrekturen. Unterhalb von 21.395 Zählern sollte die Reißleine gezogen werden.

DAX-Chart
DAX-Chart
Name DAX-Capped-Call
WKN ME7PH2
Aktueller Kurs 4,20 €
Basis 21.100 Punkte
Cap 21.600 Punkte
Laufzeit 19.09.25