Der US-Senat macht Ernst: Mit dem Genius Act rücken Stablecoins ins Zentrum der Finanzwelt. Was das für Verbraucher, Unternehmen und Anleger bedeutet und warum Stablecoins jetzt mehr als nur ein Krypto-Trend sind.
Ein neues Kapitel im digitalen Finanzzeitalter beginnt und Stablecoins stehen dabei im Rampenlicht. Was sich vergangene Woche im US-Senat abspielte, ist mehr als nur politische Routine: Der sogenannte Genius Act wurde mit breiter Mehrheit verabschiedet – ein Meilenstein, der Stablecoins den Weg aus der Nische direkt in den globalen Finanzalltag ebnen könnte.
Doch was macht diese neue Form digitaler Währung so besonders? Ganz einfach: Sie verbindet das Beste aus zwei Welten – die Effizienz und Innovationskraft der Blockchain mit der Stabilität klassischer Währungen. Anders als der Bitcoin sind Stablecoins an reale Vermögenswerte wie den US-Dollar oder Staatsanleihen gebunden. Das Ergebnis: stabile Werte, geringe Schwankungen und ein Zahlungssystem, das blitzschnell und günstig funktionieren kann.
Der Clou am Genius Act? Er zwingt Emittenten wie Circle dazu, ihre Stablecoins vollständig zu hinterlegen und regelmäßig prüfen zu lassen. Das bringt Vertrauen, Regulierungssicherheit und neue Akzeptanz bei Verbrauchern und Unternehmen. Das Ziel ist klar: Die USA wollen ihren digitalen Dollar nicht nur absichern, sondern auch aktiv gestalten.
Was heißt das für den Zahlungsverkehr? Große Konzerne wie Amazon oder Walmart könnten bald eigene Stablecoins herausgeben und damit Millionen an Kreditkartengebühren sparen. Für den Handel könnte das eine Revolution bedeuten. Kunden zahlen direkt mit dem Coin ihres Lieblingsshops – einfach, schnell, kostengünstig. Und das ganz ohne Banken oder klassische Zahlungsabwickler.

Profitieren davon können auch Anleger – und zwar deutlich. Die Aktie des Stablecoin-Pioniers Circle hat seit ihrem Börsengang bereits deutlich dreistellig zugelegt. Ist der Hype gerechtfertigt? Eine Analyse zeigt: Circle war schon vor dem Genius Act auf gesetzeskonforme Modelle fokussiert, was einen echten Wettbewerbsvorteil darstellt. Ob ein Einstieg jetzt noch lohnt? Lesen Sie dazu die detaillierte Einschätzung in der aktuellen Ausgabe von €uro am Sonntag.
Stablecoins sind mehr als nur ein Krypto-Hype, denn sie könnten das Rückgrat des digitalen Finanzwesens von morgen werden. Wer heute hinschaut, versteht morgen, warum diese Entwicklung kaum zu stoppen ist.
Mehr zu den Chancen, Risiken und den Gewinnern der neuen Krypto-Ära lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von €uro am Sonntag.
Flexibel und top-informiert zum Wochenende
Profitieren Sie von exklusivem Finanzwissen pünktlich zum Wochenende: Mit €uro am Sonntag erhalten Sie fundierte Analysen, scharfe Kommentare und klare Empfehlungen – für alle, die an der Börse den Überblick behalten und Chancen frühzeitig erkennen wollen.
Neu und nur digital: Jeden Sonntag liefern wir Ihnen zusätzlich ein exklusives Update mit den Schlusskursen der Börsen in Frankfurt und New York sowie den meistgehandelten Derivaten der Woche – ideal für Ihre persönliche Strategie.
Jetzt im Aktions-Abo: 3 digitale Ausgaben für nur 9,90 € – über 25 % günstiger und monatlich kündbar.