* USA/CHINA: Im Handelskonflikt mit den USA setzt China auf eine baldige Lösung. Präsident Xi Jinping beschwor in einer Botschaft an seinen US-Kollegen Trump die Vorzüge einer Zusammenarbeit beider Staaten. Die Geschichte habe gezeigt, dass eine Kooperation für beide Seiten am besten sei, hieß es in der Erklärung. US-Präsident Trump hatte sich bereits am Samstag nach einem Telefonat mit Xi optimistisch geäußert. Der Republikaner schrieb auf dem Kurznachrichtendienst Twitter, dass er ein "langes und sehr gutes Gespräch" mit Xi geführt habe.

* DEUTSCHE BANK: Trotz der anhaltenden Turbulenzen um Deutschlands größtes Geldhaus will Aufsichtsratschef Achleitner seinen Posten nicht aufgeben. Er denke nicht an einen Rücktritt, sagte er der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". "Die Aktionäre haben mir ein Mandat bis 2022 anvertraut, dem versuche ich, gerecht zu werden." Konzernchef Sewing stärkte Achleitner den Rücken: "Er hat die Persönlichkeit, um die Bank in eine neue Wachstumsphase zu führen."

* VOLKSWAGEN-Chef Diess sieht wegen der Dieselkrise, den weltweiten Handelskonflikten und des Brexits ein anspruchsvolles Jahr auf die Autoindustrie zukommen. Weltwirtschaft, Brexit oder die Verwerfungen in den Handelsbeziehungen vor allem zwischen China und den USA würden "Bremsspuren auf den Automobilmärkten verursachen", sagte er der "Bild".

* E.ON treibt die Übernahme des Konkurrenten INNOGY voran. "Derzeit erledigen wir bei E.ON unsere Hausaufgaben für die notwendige Prüfung der Wettbewerbsbehörden", sagte E.ON-Chef Johannes Teyssen der "WAZ".

* FRESENIUS MEDICAL CARE: Der Dialysekonzern wartet weiterhin auf eine Entscheidung der Kartellbehörden in den USA zur Übernahme des Konkurrenten NxStage Medical. Das Unternehmen rechnet nach eigenen Angaben nun mit dem Abschluss der Transaktion erst Anfang 2019.

* BREXIT: Premierministerin Theresa May hat die britischen Angeordneten zum Jahreswechsel aufgefordert, ihre Brexit-Pläne zu unterstützen. Großbritannien werde im kommenden Jahr ein neues Kapitel aufschlagen, erklärte sie in einer Videobotschaft. Unterdessen bucht die britische Regierung vorsorglich Fähren für umgerechnet mehr als 111 Millionen Euro. Damit soll die Versorgung des Landes gesichert werden, wenn wegen neu eingeführter Grenzkontrollen der Verkehr zwischen der Insel und der EU ins Stocken gerät.

rtr