* APPLE fürchtet Produktionsengpässe im wichtigen Weihnachtsgeschäft. Das Unternehmen sei sich nicht sicher, ob es bei der Herstellung der jüngst vorgestellten neuen iPhones, iPads, Computer-Uhren und Mac-Rechner mit der erwarteten Nachfrage mithalten könne, sagte Konzernchef Tim Cook der Nachrichtenagentur Reuters. Deshalb machte Cook die Anleger darauf gefasst, dass der Umsatz in dem Ende Dezember ablaufenden ersten Geschäftsquartal auch unter den Markterwartungen liegen könnte. Die Apple-Aktie verbilligte sich im nachbörslichen Handel um bis zu sieben Prozent. Damit sank Apples Marktwert unter eine Billion Dollar.

* BREXIT: Bei den Brexit-Verhandlungen hat die EU laut "Financial Times" einen Kompromiss zur besonders umstrittenen Irland-Frage ins Gespräch gebracht. Bei den Überlegungen gehe es um das Management der künftige Grenze zwischen dem EU-Mitgliedsstaat Irland und der britischen Provinz Nordirland, berichtete die Zeitung unter Berufung auf mehrere Diplomaten.

* DEUTSCHE BANK: Für JPMORGAN kommt nach den Worten von Konzernchef Jamie Dimon eine Übernahme der nicht infrage. "Das würde für uns keinen Sinn ergeben", sagte Dimon dem "Handelsblatt". "Wenn man ein Unternehmen kauft, nur um zu konsolidieren, dann ist das fast unmöglich, ohne den Patienten dabei zu töten."

* BMW hat für Oktober einen US-Absatz von 23.262 (Vorjahresmonat: 23.208) Fahrzeugen bekanntgegeben. VOLKSWAGEN trotzte abermals der Aufregung um den Diesel-Skandal und brachte 4,6 Prozent mehr Autos an die Kunden. Die VW-Tochter PORSCHE schaffte ein Plus von 2,2 Prozent. Die DAIMLER-Tochter MERCEDES-BENZ verkaufte im Oktober 0,9 Prozent mehr Autos als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

* STARBUCKS hat dank guter Geschäfte in den USA und China den Quartalsumsatz um drei Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar gesteigert. Der Nettogewinn ging dagegen in den Monaten Juli bis September um vier Prozent auf rund 756 Millionen Dollar zurück.

* ITALIEN: JPMORGAN-Chef Jamie Dimon hat vor einer schweren Krise in Europa durch die jüngste Entwicklung in Italien gewarnt. "Ich sage sie nicht voraus, und ich weiß nicht, ob die Wahrscheinlichkeit bei zwei oder bei 20 Prozent liegt", sagte Dimon dem "Handelsblatt". "Aber ja, das könnte passieren."