Insgesamt schufen die US-Unternehmen allerdings im Dezember etwas weniger Arbeitsplätze als erwartet. Es entstanden 153.000 neue Jobs, wie der Arbeitsvermittler ADP unter Berufung auf seine Umfrage unter privaten Firmen mitteilte. Experten hatten dagegen mit plus 170.000 gerechnet. Im Vormonat hatte es noch eine Zunahme von 215.000 Arbeitsplätzen gegeben.

Trotz der etwas schwächeren Entwicklung zeige sich der US-Arbeitsmarkt "auch zum Ende des abgelaufenen Jahres in einer robusten Verfassung", sagte Helaba-Ökonomin Viola Julien. Mit Spannung blicken die Märkte auf die offizielle Arbeitsmarktbilanz der Regierung, die an diesem Freitag gezogen wird. Hier rechnen Analysten mit einem Zunahme der Jobs um 178.000.

Angesichts der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt hat die Notenbank (Fed) ihren Leitzins im Dezember erstmals nach einem Jahr angehoben. Zugleich signalisierten sie für 2017 drei weitere Schritte.