Die steigenden Zinsen sollten die Rettung der Bankaktien sein, doch nun stellt sich heraus: Bisher profitieren die Geldhäuser wenig. Das müsste sich dafür ändern. Von Johann Werther

Die steigenden Zinsen bringen den Banken nichts, heißt es in einer Studie der Unternehmensberatung Bain & Company. Die Geldhäuser müssen kurzfristig höhere Finanzierungskosten ertragen, während die Einkünfte von den Verbrauchern erst nach und nach eintrudeln. Zusätzlich dürfte es durch steigende Zinsen auch zum Beispiel niedrigere Zahlen beim Kreditvolumen und den Finanzierungen geben.

Dementsprechend spüren dies auch die eher angeschlagenen deutschen Banken, vor allem die Commerzbank, welche als Reaktion auf diese Meldung leicht negativ tendiert.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank