Sowohl Unternehmen als auch Kommunen wollen Kosten senken. Einsparungen können sie beispielsweise durch den Einsatz von LED-Technologie erzielen. Im Vergleich zu herkömmlichen Leuchten senken diese den Stromverbrauch um bis zu 80 Prozent. Die hohen Investitionen für eine Umrüstung werden allerdings oft gescheut.

Eine kluge Alternative: Stromkostensparende Beleuchtungsanlagen können bei Deutsche Lichtmiete gemietet werden. Das Unternehmen aus Oldenburg bietet zudem Installation und technischen Service an. "Ohne eigenen Aufwand profitieren die Kunden von besserem Licht und einer deutlich verbesserten Ökobilanz", wirbt das Unternehmen für das helle Geschäftsmodell. Eigenen Angaben zufolge sparen die Kunden nach Abzug der Miete bis zu 15 Prozent der Kosten ein.

Zu den Kunden zählen unter anderem Audi, Edeka und Bad Homburg. Die Stadt hat die Beleuchtungsorganisation für ihre Sport- und Mehrzweckhallen an Deutsche Lichtmiete übertragen.

Im ersten Halbjahr 2020 steigerte das Unternehmen den Umsatz um 34 Prozent auf 26,7 Millionen Euro, der Gewinn vor Steuern erhöhte sich um 70 Prozent auf 4,6 Millionen Euro. Die Geschäftsaussichten sind weiterhin gut, an potenziellen Kunden besteht jedenfalls kein Mangel. Laut einer Studie von KFM Mittelstandsbarometer sind erst 30 Prozent der industriell und gewerblich genutzten Flächen in Deutschland auf die sparsame LED-Beleuchtung umgestellt.

Auch für Investoren hält das Unternehmen ein Angebot bereit. Der im Dezember 2023 fällige Bond im Volumen von 30 Millionen Euro (siehe Kasten) rentiert aktuell mit rund fünf Prozent. Das KFM-Unternehmensbarometer beurteilt die Anleihe als attraktiv und vergibt vier von fünf möglichen Sternen.