Warren Buffett nimmt Abschied. Was der Wechsel an der Spitze von Berkshire Hathaway für Anleger bedeutet – und welche Alternativen jetzt interessant sind.

Ein wahrhaft Großer tritt ab. Warren Buffett, das „Orakel von Omaha“, wird nach über 60 Jahren Anfang Januar die Führung seines Investment-Imperiums Berkshire Hathaway abgeben. Das Vermächtnis des 95-jährigen Investors sucht seinesgleichen. „Warren Buffett verkörpert mit Integrität, Optimismus und gesundem Menschenverstand alles, was am amerikanischen Kapitalismus und an Amerika selbst gut ist“, lobt Jamie Dimon, Chef der größten US-Bank JP Morgan Chase, die Börsenlegende.

Dimon trifft den Kern: Buffett ist nicht nur Ausnahmeanleger, sondern auch Humanist. Bereits mehr als 60 Milliarden Dollar seines Vermögens hat er gespendet. Vor allem aber hat er Generationen von Aktionären außergewöhnliche Wertzuwächse beschert. Die Performance von Berkshire Hathaway unter Buffetts Führung ist einzigartig: Seit der Übernahme am 10. Mai 1965 ist der Wert der Berkshire-Aktie um fast das 42.000-Fache gestiegen – mehr als das 800-Fache des Zuwachses des Dow Jones. Im Durchschnitt erzielte Berkshire eine jährliche Rendite von rund 20 Prozent, etwa doppelt so viel wie der S&P 500.

Auch unter neuer Führung dürfte Berkshire ein attraktives Investment für konservative Anleger bleiben. Und: Es gibt Unternehmen, die das Erfolgsrezept in moderner Form nachahmen. Einige dieser Holdings setzen konsequent auf die bewährten Prinzipien des Value Investing – und sind zugleich agil genug, um neue Marktchancen schnell zu nutzen.

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