Für die deutsche Chemieindustrie lief es bis vor kurzem nicht immer so rund, wie das früher meist der Fall gewesen ist. Doch inzwischen scheint sich die Ausgangslage wieder aufgehellt zu haben. Nach einem überraschend starken Jahresstart hat der Verband der Chemischen Industrie jüngst jedenfalls die Prognosen für das laufende Jahr angehoben.

Konkret hieß es in einer Mitteilung, die Chemieproduktion dürfte sich 2017 um 1,0 Prozent erhöhen und damit doppelt so stark wie noch Anfang März erwartet. Chemikalien dürften sich zudem um 2,5 Prozent verteuern und der Umsatz um 3,5 Prozent auf 191,2 Milliarden Euro wachsen. Das Auslandsgeschäft soll sich demnach etwas positiver entwickeln als das Inlandsgeschäft. Bisher war Deutschlands drittgrößter Industriezweig nur von einem Preisanstieg um 1 Prozent und einem Umsatzplus von 1,5 Prozent ausgegangen.

An der Börse hat sich die verbesserte Ausgangsposition natürlich längst herumgesprochen. Deutlich machen das die Kurse der deutschen Chemie-Aktien, die bereits seit 2016 wieder besser laufen als das noch 2015 der Fall war.

Geht es nach den Analysten der Deutschen Bank, dürfte sich dieser Trend fortsetzen. Zur Begründung verweisen sie auf bei den Branchenvertretern intern ergriffenen Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung, auf eine anhaltende Konsolidierung in dem Sektor, auf Kapazitätsbeschränkungen, auf die sich bessernde Konjunktur in Europa sowie auf zu geringen Ergebnisschätzungen des Analystenkonsens.

Im hausintern beobachteten Universum der China-Aktien trauen die Analysten der Deutschen Bank auch vier deutschen Branchenvertretern nennenswerte Kursgewinne zu. Auf den nachfolgenden Seiten erfahren sie etwas mehr zu diesen Titeln und den Hintergründen für die jeweiligen Kaufempfehlungen. Die Kursziele bewegen sich dabei um bis zu 26 Prozent über den aktuell gültigen Notierungen.

Auf Seite 2: BASF





BASF-Aktie



Zu den Kaufempfehlungen der Deutschen Bank aus dem Chemie-Sektor zählt BASF. Der DAX-Vertreter zählt sogar zu den als Top-Picks bezeichneten Favoriten. Die Kaufempfehlung ist hier mit einem Kursziel von 101,00 Euro ausgestattet. Das birgt im Falle einer Zielerreichung ein Kursplus von rund 18 Prozent.

Die Aktie hat zuletzt wieder etwas nachgegeben, obwohl der weltgrößte Chemiekonzern dank starker Nachfrage (Absatzmengen plus acht Prozent) und gestiegener Preise (ebenfalls plus acht Prozent) über einen gelungenen Jahresauftakt berichtet hatte. Bei Umsatz und Ergebnis übertraf der Konzern die Erwartungen deutlich. Konkret kletterte der Nettogewinn nach Anteilen Dritter um 23 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro und der Umsatz verbesserte sich um 19 Prozent auf 16,9 Milliarden Euro.

Bei der jüngst abgehaltenen Hauptversammlung war zudem von einer auch zu Beginn des zweiten Quartals positiven Entwicklung die Rede. Laut Konzernchef Kurt Bock sind Umsatz und Ergebnis in den ersten vier Monaten deutlich gestiegen. Vor allem in Asien habe der Konzern ein kräftiges Wachstum verzeichnet. Das Öl- und Gasgeschäft habe sich weiter erholt. Wegen vieler Unsicherheiten blickte er gleichzeitig jedoch nur zurückhaltend nach vorne. Das Ziel, das operative Ergebnis um bis zu zehn Prozent zu steigern, bekräftigte er aber.

Nach dem guten Jahresstart zählen die Analysten bei der Deutschen Bank aber zu jenen Marktteilnehmern, die den abgegebenen Ausblick des Vorstands für zu konservativ halten. Der zuständige Analyst Martin Dunwoodie rechnet für 2017 mit einem Gewinnanstieg von 4,83 Euro auf 6,58 Euro je Aktie. 2018 und 2019 sollen dann 7,09 Euro und 7,80 Euro herausspringen.

Als ein Kaufargument verweist er bei erwarteten Zahlungen für die Geschäftsjahre 2017 bis 2019 von 3,30, 3,55 und 3,81 Euro auch auf eine sich daraus jeweils ergebende respektable Dividendenrendite. Damit die Rechnung aufgeht, dürfe aber bei Einflussfaktoren wie Wirtschaftswachstum, Devisen, Öl und etwaigen Zukäufen nichts schief gehen.

Charttechnik





Die Aktie von BASF war bei dem im April 2015 bei 96,72 Euro aufgestellten Rekordhoch relativ nahe dran, sich gegenüber den im Jahr 1996 gültigen Kursen von gut zehn Euro zu verzehnfachen. Doch der Weg nach oben war auch immer wieder gespickt mit Verschnaufpausen und Rückschlägen, ein Verhalten, wie das bei einem zyklischen Wert zu erwarten ist. In den vergangenen drei Jahren tat sich der Wert schwer - der Kurs ist in diesem Zeitraum letztlich nicht vorwärts gekommen. Nach einer vierzehn Monate lang guten Kursentwicklung haben die jüngsten Kursverluste leider dazu geführt, dass der mittelfristige Aufwärtstrend unterschritten worden ist.

Profil



Die BASF SE ist ein weltweit führendes Chemieunternehmen. Der Konzern verfügt über eines der umfangreichsten Produktportfolios im Bereich der Industriechemikalien und bedient mit seinen Produkten weltweit die Automobil-, Elektro-, Chemie- und Bauindustrie sowie die Agrar- und Pharmabranche und die Öl- und Gasförderindustrie. Die BASF entwickelt und produziert Haupt- und Vorprodukte wie hochveredelte Chemikalien, technische Kunststoffe und Veredelungsprodukte sowie Pflanzenschutzmittel, Öle und Gase.

Die Präparate finden Verwendung bei der Herstellung von Farben und Lacken, Papierprodukten, Hygieneartikeln, Kraft-, Kunst- und Schmierstoffen, Pestiziden, bei der Wasseraufbereitung und einer Vielzahl anderer Anwendungsgebiete. BASF verfügt über Gesellschaften in 80 Ländern, über sechs Verbund- und rund 380 Produktionsstandorte und erreicht Kunden in fast allen Ländern der Welt.

Auf Seite 3: Lanxess





Lanxess-Aktie



Die Kaufempfehlung der Deutschen Bank für den zweiten Mitfavoriten Lanxess ist mit einem Kursziel von 79,00 Euro versehen. Das lässt der Aktie des MDAX-Vertreters im Idealfall ein Kurspotenzial von rund 17 Prozent.

Am Montag hat die Notiz bereits einen großen Schritt in Richtung des genannten Kursziels getan. Verantwortlich dafür war die Meldung, dass US-Starinvestor Warren Buffett über eine deutsche Tochter seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway mit einem Anteil von 3,004 Prozent eingestiegen ist. Das brachte dem Titel ein Tagesplus von 6,7 Prozent und unter Berücksichtigung des taggleich erfolgten Dividendenabschlags von 0,70 Euro je Aktie ist das Plus sogar noch größer ausgefallen.

Zuvor war es allerdings interessanterweise so, dass der Kurs nach der Ergebnisvorlage zunächst nicht mehr nachlegen konnte, obwohl dieser Spezialchemie-Konzern dank höherer Absatzmengen in allen Segmenten schwungvoll in das Jahr gestartet ist. In den drei Monaten reichte es beim EBITDA vor Sondereinflüssen zu einem Anstieg von 25 Prozent auf 328 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen verbesserte sich dabei leicht auf 13,7 von 13,6 Prozent. Der Umsatz stieg ebenfalls um ein Viertel auf 2,4 Milliarden Euro. Das war jeweils besser als erwartet.

Auf dieser Basis sah sich der Vorstand ermutigt, die Jahresprognose zu erhöhen. Statt der für das EBITDA vor Sondereinflüssen zuvor in Aussicht gestellten leichten Steigerung peilt Lanxess inklusive des neu erworbenen Chemture-Geschäfts nunmehr einen Wert von 1,225 bis 1,3 Milliarden Euro an. Das wäre ein Rekordwert und läge deutlich über dem im Vorjahr erzielten operativen Ergebnis von 995 Millionen Euro.

Die Deutsche Bank hatte das Kursziel bereits nach der Vorlage der Zahlen für das vierte Quartal um zwei Euro auf das aktuell gültige Niveau angehoben. Damals hieß es, das stärker auf Spezialchemie ausgerichtete Portfolio zeichne sich durch hohe Margen und eine geringe zyklische Anfälligkeit aus, was werthaltig sein dürfte. Generell geht man davon aus, dass die laufende Transformation des Unternehmens erfolgreich sein wird.

Analyst Dunwoodie kalkuliert für2017 mit einem Ergebnisanstieg von 2,69 Euro auf 3,86 Euro. Für die beiden kommenden Jahre hat er dann sogar 5,38 und 5,87 Euro in seinen Excel-Tabellen stehen. Für 2019 ergibt sich damit ein geschätztes KGV von 11,5. In Sachen Dividende rechnet er für 2017mit einer Zahlung von 0,80 Euro nach 0,70 Euro je Aktie und für die Geschäftsjahre 2018 und 2019 dann mit einer Ausschüttung von 1,10 und 1,15 Euro

Charttechnik





Die Aktie von Lanxess war in den vergangenen Jahren nur etwas für Trader. Den Auf- und Abwärtsphasen wechselten sich ab, ohne dass sich dabei ein klarer Aufwärtstrend herausgebildet hätte. Angesichts eines im Mai bei 69,01 Euro aufgestellten neuen Rekordhochs schien es so, als ob der seit 2011 bestehende Seitwärtstrend nach oben verlassen werden könnte. Doch die Notiz ist wieder zurückgefallen und erst bei einem wirklich nachhaltigen Ausbruch nach oben ergibt sich ein charttechnisches Kaufsignal.

Profil



Die Lanxess AG gehört mit einem umfangreichen Produktportfolio aus den Bereichen Polymere sowie Basis-, Spezial- und Feinchemikalien zu den bedeutenden Chemie- und Polymeranbietern Europas. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Kunststoffe, Kautschuke, Spezialchemikalien und Zwischenprodukte. Darüber hinaus unterstützt Lanxess seine Kunden bei der Entwicklung und der Umsetzung von Systemlösungen.

Der Konzern konzentriert sich bei seinen Produkten besonders auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. Das Programm "Grüne Mobilität" entwickelt zum Beispiel Hightech-Kunststoffe, die im Leichtbau von Fahrzeugen zum Einsatz kommen und durch ihr vermindertes Gewicht weniger Emissionen erzeugen und den Kraftstoffverbrauch senken. Des Weiteren kommen Hochleistungs-Kautschuke bei der Herstellung von Reifen zum Einsatz. Diese zeichnen sich durch einen geringeren Rollwiderstand, ausgezeichnetes Bremsverhalten, eine längere Laufleistung und verminderte Geräuschentwicklung aus.

Auf Seite 4: Covestro





Covestro-Aktie



Im Falle von Covestro, dem dritten Mitfavoriten der Deutschen Bank aus dem deutschen Chemiesektor, enthält die Kaufempfehlung ein Kursziel von 83,00 Euro. Damit sich diese Vorgabe erfüllt, müsste dieser wie Lanxess im MDAX enthaltene Titel um gut 26 Prozent zulegen.

Der Aktienkurs tut sich in diesem Jahr bisher allerdings etwas schwer. Das, obwohl der Kunststoffkonzern nach eigenen Angaben dank einer starken Nachfrage nach Polymer-Werkstoffen und höherer Preise 2017 einen schwungvoll Jahr erwischt hat. Im ersten Quartal stieg der Umsatz um knapp ein Viertel auf 3,59 Milliarden Euro.

Auch die Profitabilität der Bayer-Kunststofftochter verbesserte sich, wie ein um 157 Prozent auf 468 Millionen Euro erhöhtes Konzernergebnis signalisiert. Der freie operative Cashflow lag mit 211 Millionen Euro sogar um 174 Prozent über dem Vorjahresquartal. Mit Blick auf das Gesamtjahr sieht der Vorstand den freien operativen Cash Flow jetzt nicht mehr leicht, sondern deutlich über dem Durchschnitt der vergangenen drei Jahre.

Zu diesem guten Bild passt es auch, dass Covestro eben erst die Polycarbonat-Produktion am Standort Schanghai erneut erweitert hat um wie es heißt die steigende Nachfrage nach hochfesten Kunststoffen bedienen zu können.

Die Deutsche Bank hatte den Quartalsbericht als gut eingestuft und das erwähnte Kursziel in Reaktion darauf im April um drei Euro erhöht. Zudem ging es auch mit den Ergebnisschätzungen etwas nach oben. Beim Gewinn je Aktie rechnen die Analysten jetzt für 2017 mit 6,24 Euro nach 3,93 Euro. Für 2018 und 2019 sollen daraus dann 6,33 Euro und 6,88 Euro werden.

Für das übernächste Jahr errechnet sich dadurch ein geschätztes KGV von 9,5. Bei der Dividende geht man von für 2017 von einer Ausschüttung von 2,19 Euro nach 1,35 Euro je Aktie aus. Für die Geschäftsjahre 2018 und 2019 sollen dann 2,21 und 2,41 Euro fließen.

Charttechnik





Nach dem im Oktober 2015 erfolgten Börsengang kam die Aktie von Covestro zunächst nur etwas zögerlich in Schwung. Ab Februar hat die Notiz des Neulings dann aber richtig Fahrt aufgenommen. Der Kurs kletterte ab da bis April 2017 von 25,48 Euro auf 76,22 Euro. Inzwischen stehen für dieses Jahr aber sogar leichte Kursverluste angeschrieben und der Titel muss jetzt aufpassen, dass aus dem jüngsten Seitwärtstrend kein neuer Abwärtstrend wird. Ein Abrutschen unter das gefährlich nahe gerückte bisherige Jahrestief von 65,06 Euro wäre dabei kein gutes Zeichen.

Profil



Covestro zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Hightech-Polymerwerkstoffen. Die Produkte und Anwendungslösungen des Unternehmens stecken in nahezu allen Produkten des modernen Lebens. Zu den Kunden gehören Unternehmen aus den Sektoren Automobil, Bauen und Elektronik sowie aus der Möbel-, Sport- und Textilindustrie.

Covestro bietet über 2.000 Werkstoffe und Lösungen; dazu gehören beispielsweise der Hochleistungskunststoff Polycarbonat sowie verschiedene Klebstoffe, Lacke oder Bindemittel. Das Unternehmen betreibt etwa 30 Standorte in Europa, Asien und Amerika. Covestro entstand 2015 durch die Abspaltung des Geschäftsbereichs Bayer MaterialScience aus der Bayer AG.

Auf Seite 5: Symrise





Symrise-Aktie



Bei Symrise, der vierten und letzten Kaufempfehlung unter den deutschen Chemie-Aktien, die mit einen nennenswerten Kurspotenzial versehen sind, ist die bestehende Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 75,00 Euro verbunden. Dieser erneut im MDAX enthaltene Wert hat nach dieser Einschätzung folglich gut 16 Prozent Luft nach oben.

Was den Geschäftsverlauf angeht, ist es so, dass der Aroma- und Duftstoffhersteller im ersten Quartal dank einer guten Nachfrage in allen Segmenten mehr umgesetzt und verdient hat. Konkret stieg der Umsatz um 4,6 Prozent auf 765,2 Millionen Euro. Analysten hatten Umsätze von 769 Millionen Euro erwartet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte um 4,4 Prozent auf 165,5 Millionen Euro zu, was sich weitgehend mit der Analystenprognose von 165 Millionen Euro deckte.

Außerdem hieß es von Seiten der Gesellschaft, man wolle 2017 deutlich schneller als der Markt wachsen. Zudem wird eine EBITDA-Marge von rund 20 Prozent angestrebt. Die Mittelfristziele bis Ende 2020 betätigte der Vorstand. Diese Für beinhalten ein jährliches Umsatzwachstum von fünf bis sieben Prozent vor und eine EBITDA-Marge in einer Bandbreite von 19-22 Prozent.

Deutsche Bank-Analystin Virginie Boucher-Ferte sagte zu den Zahlen, Symrise wachse weiterhin schneller als der Branchendurchschnitt. Im Bereich Scent & Care dürfte eine Verlangsamung nur vorübergehend sein, im zweiten Halbjahr solle wieder mehr Schwung in das Geschäft kommen. Sie ist sogar so überzeugt, dass Symrise zu den Sektor-Top-Picks der Deutschen Bank zählt.

Beim Gewinn je Aktie kalkuliert Boucher-Ferte für 2017 mit 2,60 Euro und für 2018 mit 2,90 Euro. Damit bewegt sie sich über den Konsensschätzungen aller Analysten. Das KGV für 2018 würde sich auf dieser Basis auf gut 22 belaufen. Sieht optisch hoch aus, ist für dieses Segment aber üblich, weil Anleger eben die als sehr verlässlich eingeschätzten Geschäftsaussichten der Aroma- und Duftstoffhersteller schätzen.

Charttechnik





Wer von März 2009 bis August 2016 bei Symrise investiert war, der dürfte sehr zufrieden zurückblicken. Schließlich hat der Kurs in dieser Zeit stark von 7,07 Euro auf 68,72 Euro zugelegt. Seit dem ersten Quartal 2015 hat sich aber ein Seitwärtstrend breit gemacht. Die Notiz hat zuletzt zwar versucht, an den oberen Rand dieser Spanne heranzulaufen, ein wirklich nachhaltiges neues charttechnisches Kaufsignal würde aber erst bei einem Vordringen auf neue Rekorde generiert.

Profil



Die Symrise AG ist ein weltweit führendes Unternehmen der Duft- und Geschmacksstoffindustrie. Zum Leistungsumfang zählen Produkte, die aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken sind. Sie werden von Parfum-, Kosmetik- und Nahrungsmittelherstellern eingesetzt. Symrise zählt zu den vier größten Anbietern im globalen Markt für Duft- und Geschmacksstoffe. Die Gesellschaft produziert auf fünf Kontinenten diverse Produkte und verkauft diese weltweit. Zu den Kunden von Symrise zählen beispielsweise Beiersdorf, Coca Cola, Colgate, Danone, Diageo, Dior, Guerlain, Henkel/Schwarzkopf, Kraft, Nestlé, PepsiCo, Procter & Gamble und Unilever.

Ende 2012 schloss Symrise eine Forschungs- und Entwicklungskooperation mit dem schwedischen Biotechnologiekonzern Probi AB. Ziel ist, Kompetenzen im Segment funktionale Inhaltsstoffe zu bündeln, Probiotika mit gesundheitsfördernden Eigenschaften zu identifizieren und einer der führenden Produzenten von probiotischen Kulturen für Getränke, Milchprodukte und Nahrungsergänzungsmittel zu werden.