Er kommt so auf 290 Stimmen in dem Wahlkollegium, das den neuen Präsidenten kürt und liegt noch deutlicher über der für einen Sieg nötigen Mehrheit von mindestens 270 Stimmen. Auch bei der landesweiten Gesamtzahl der Stimmen liegt Biden mit einem Vorsprung von mehr als 5,2 Millionen Stimmen deutlich vorne.

Trump hat Bidens Sieg bei der Präsidentschaftswahl vom 3. November bislang nicht anerkannt und erhebt den Vorwurf des Wahlbetrugs. Sein Wahlkampfteam reichte in diversen Bundesstaaten Klagen gegen das Ergebnis der Abstimmung ein. Experten zufolge haben diese aber kaum Aussicht auf Erfolg. Mehrere Behörden teilten am Donnerstag mit, dass sie keine größeren Unregelmäßigkeiten festgestellt haben. Es gebe keinerlei Beweise, dass die Wahl in irgendeiner Weise manipuliert worden sei. Es sind noch nicht alle Bundesstaaten ausgezählt und in Georgia steht wegen des knappen Ausgangs eine Neuauszählung per Hand an.

rtr