E.ON habe unter anderem von der kühlen Witterung profitiert. Dabei konnte E.ON sowohl im Geschäft mit Kundenlösungen als auch im Netzgeschäft zulegen. E.ON bestätigte die im August angehobenen Prognosen für ein bereinigtes Ebit im Bereich von 4,4 bis 4,6 Milliarden Euro und einen bereinigten Konzernüberschuss in Höhe von 2,2 bis 2,4 Milliarden Euro.

E.ON profitierte auch von Kosteneinsparungen im britischen Vertriebsgeschäft, das lange Zeit das Sorgenkind des Konzerns war. Die Sparte Kundenlösungen steigerte ihr operatives Ergebnis in den ersten neun Monaten auf 901 Millionen Euro nach 386 Millionen vor Jahresfrist. Das Netzgeschäft legte um vier Prozent auf 2,4 Milliarden Euro zu.

Bei E.ON hatte im Frühjahr Vorstandschef Johannes Teyssen nach zehn Jahren das Ruder an Leonhard Birnbaum abgegeben. Dieser will am 23. November auf einem Capital Markets Day seine künftige Strategie vorstellen.

rtr