Die Coronakrise trifft den Touristikgiganten TUI ins Mark. Innerhalb von sieben Wochen hat der Konzern rund eine Milliarde Euro verbrannt, wie die "Börsen-Zeitung" meldet. Das Unternehmen verfügt demzufolge jetzt noch 2,1 Milliarden Euro an Liquidität. Wenn es in diesem Tempo mit dem Geld verbrennen weitergeht, dann dürfte bei TUI in gut einem Vierteljahr das Geld ausgehen. Dann käme der Konzern, der auf einem Schuldenberg von fast fünf Milliarden Euro sitzt, um eine Kapitalerhöhung kaum herum. Allerdings mehren sich die Anzeichen, dass die Tourismussaison 2020 noch nicht komplett abgeschrieben werden muss.