Die in den Krisenjahren 2007 bis 2009 arg unter die Räder gekommenen europäischen Bankaktien hatten auch bis vor kurzem noch einen schweren Stand. Deutlich macht das der STOXX Europe 600 Banks Kursindex, der von Juli 2015 bis Juli 2016 von 226,45 Punkten auf 117,52 Punkten gefallen ist. Doch in den vergangenen Wochen hat sich das Stimmungsbild plötzlich nachhaltig gebessert und seitdem sind die zuvor strikt gemiedenen Branchenvertreter wieder angesagt bei den Investoren. Auch hier taugt erneut der STOXX Europe 600 Banks Kursindex als Referenz, hat sich dieser doch vom Jahrestief bei 117,52 bis auf aktuell gültige 171,08 Zähler verbessert.



Die Kurserholung kommt gerade zur rechten Zeit, denn nach Ansicht von Morgan Stanley wartet auf den Sektor ein ganz wichtiges Jahr 2017. Die drei zentralen Stichpunkte, um die es laut der US-Investmentbank im kommenden Jahr speziell für die europäischen Branchenvertreter gehen wird, lauten Reflation, Restrukturierung und Regulierung.

Zum erstgenannten Punkt heißt es, eine steigende Inflation, steigende Zinsen in den USA, eine steilere Zinskurve in Europa und ein höheres Wachstum in Europa könnten sich positiv auf Bankaktien auswirken. In Sachen Restrukturierungen werde es darauf ankommen, wie gut die einzelnen Institute ihre jeweils bestehenden Kosteneinsparpläne umsetzen können. Beim Punkt Regulierung gehe es vor allem um Basel III und den Vorschriften zu den Eigenkapitalregeln. Komme es hier wie erhofft zu erleichterten Vorgaben, könne sich das speziell in Einzelfällen sehr positiv bemerkbar machen, heißt es.

Die Analysten von Morgan Stanley halten Ausschau nach Anzeichen für anziehende Gewinne in dem Sektor. Helfen würde dabei ein Boden bei den Nettozinseinkünften und erfolgreich umgesetzte Kostensenkungsprogramme. In dem neuen Umfeld seien außerdem auch Feinanpassungen bei den Geschäftsmodellen und bei den Kapitalausstattungsplänen zu erwarten. Eine Bodenbildung bei den Ergebnissen, eine Reflation und nachhaltigere Geschäftsmodelle könnten die Aktien der Branchenvertreter stützen, so das Urteil.

Eine gute Anlage-Story hätten auch die Pendants aus den USA zu bieten. Dort gebe es sogar fünf potenziell positive Kurskatalysatoren. Erstens die Aussicht auf niedrigere Unternehmenssteuern, zweitens steigende Zinsen und eine erhöhte Volatilität an den Märkten, drittens eine steigende Inanspruchnahme von Krediten, viertes Kostenmanagement durch den Einsatz von Fintech, fünftens nachlassender Regulierungsdruck, was die Chance auf verstärkte Aktienrückkäufe eröffne.

Zur Bewertung heißt es, im Schnitt würden die europäischen Bankaktien für 2016 zum einfachen Buchwert gehandelt und auch in den USA fänden sich noch Titel mit ansprechenden Bewertungen. Durch die starke Kursrally der vergangenen Tage ist es aber dennoch schwierig geworden, noch Favoriten von Morgan Stanley unter den Bankaktien mit einem nennenswerten Kurspotenzial zu finden. Wir stellen auf den folgenden Seiten vier Titel aus den USA und aus Europa vor, bei denen aus Sicht der US-Investmentbank noch immer etwas zu holen ist.

Auf Seite 2: Intesa Sanpaolo





Intesa Sanpaolo (WKN: 850605)



Mit Intesa Sanpaolo kommt der erste Favorit von Morgan Stanley aus Italien. Die lokalen Banken hatten wie die dortige Volkswirtschaft in den vergangenen Jahren immer wieder Schwierigkeiten. Der Kursverlauf bei Intesa Sanpaolo ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten von einem heftigen Auf und Ab gekennzeichnet. Nach einer starken Abwärtswelle geht es seit Juli im Sog des verbesserten Branchenumfelds wieder nach oben, ein stabiler langfristiger Aufwärtstrend hat sich deswegen aber noch nicht herausgebildet.

Die jüngsten Kursgewinne sind bei diesem Titel deshalb erstaunlich, weil der Bankensektor als Hauptverlierer des "Nein" der Italiener zur Senats-Reform gilt. Denn damit gehen mögliche Probleme bei der Umsetzung der Rekapitalisierungspläne der italienischen Branchenvertreter einher. Die Kursschwäche nach dem Votum währte aber trotzdem nur kurz.

Was die Geschäftsentwicklung von Intesa Sanpaolo angeht, hat das Institut für das dritte Quartal 2016 einen Reingewinn von 628 Millionen Euro ausgewiesen. Das lag deutlich über den Konsenserwartungen der Analysten, aber um 30 Prozent unter dem Vorquartal und um 13 Prozent unter dem Vorjahreswert. Zudem veröffentlichte die Gesellschaft ein Aufwand-Ertrags-Verhältnis von 49,9 Prozent, das eines der besten in Europa ist. Der Gesamtumsatz von vier Milliarden Euro und die Betriebsausgaben von 2,12 Milliarden Euro entsprachen ebenso den Erwartungen wie die Kreditausfälle mit 917 Millionen Euro.

Morgan Stanley hat die Schätzungen für das Nettozinsergebnis von Intesa Sanpaolo für 2017/18 um 1,5-3,0 Prozent erhöht. Beim Gewinn je Aktie wird gleichzeitig mit einem Plus von 2,0-3,5 Prozent gerechnet. Auch begünstigt von einer Umstellung der Berechnungsmethode auf die Schätzungen für 2019 wurde das Kursziel jüngst von 2,60 Euro auf 2,90 Euro angehoben. Das lässt dem Titel noch knapp 24 Prozent Luft nach oben. Konkret wird der Gewinn je Aktie im Jahr 2019 bei 0,25 Euro gesehen.

Der mit einer Übergewichten-Empfehlung versehene Titel wird als bevorzugte Bank-Aktie in Italien bezeichnet. Gehen die Kalkulationen auf, winkt auch eine ansehnliche Dividendenrendite. Das sieht der Analystenkonsens ähnlich, der für 2016 und 2017 von Ausschüttungen von 0,18 Euro und von 0,20 Euro je Aktie ausgeht. Wird entsprechend gezählt, ergeben sich darauf immerhin Dividendenrenditen von 7,69 Prozent und von 8,55 Prozent.

Portrait



Intesa Sanpaolo ist mit Wirkung zum 01.01.2007 aus dem Zusammenschluss der beiden italienischen Geschäftsbanken Banca Intesa und Sanpaolo IMI entstanden. Das Institut zählt laut Independent Research zu den Top 10 Geschäftsbanken in Europa und bietet Finanzdienstleistungen im Retail Banking, Corporate & Investment Banking, Public Finance, Asset Management sowie Versicherungsprodukt an. Der Fokus der Geschäftsaktivitäten liegt auf dem Heimatmarkt Italien. Die internationale Ausrichtung des Konzerns ist überwiegend auf Mittel- und Osteuropa begrenzt.



Auf Seite 3: Danske Bank





Danske Bank (WKN: 850857)



Die Danske Bank darf getrost als Fels in der Brandung der europäischen Bankenlandschaft bezeichnet werden. Das zeigt sich auch an einem Aktienkurs, der von März 2009 bis heute von 33,50 dänische Kronen bis auf aktuell 213,875 Kronen gestiegen ist. Damit ist die Notiz nah dran an dem im August 2015 bei 217,90 Kronen aufgestellten Rekordhoch. Ein Sprung über diese Marke würde den langfristigen charttechnischen Aufwärtstrend als völlig intakt untermauern.

Geht es nach Morgan Stanley, dann wird der Aktienkurs demnächst neue Höchstmarken erklimmen. Denn eine Übergewichten-Empfehlung und die Beinhaltung in der Liste der am aussichtsreichsten bezeichneten europäischen Bankaktien ist mit einem Kursziel von 250,00 Kronen versehen, was der Notiz ein Aufwärtspotenzial von knapp 17 Prozent verspricht. Beim Gewinn je Aktie wird für die Jahre 2016 bis 2018 mit folgenden Werten kalkuliert: 17,95, 18,28 und 20,24 Kronen. Daraus errechnet sich für 2018 ein geschätztes KGV von 10,6.

Untermauert werden das konstruktive Chartbild und das positive Votum der Analysten bei der US-Investmentbank durch die Geschäftsentwicklung. Das Institut hat zuletzt einen Reingewinn von 4,7 Milliarden dänischen Kronen ausgewiesen, der die Konsensschätzungen klar übertraf. Auf bereinigter Basis war das Betriebsergebnis ebenfalls etwas höher als erwartet. Die positive Überraschung entstand aus guten Handelsresultaten.

Die Nettozinseinnahmen verfehlten die Konsensschätzungen leicht, wogegen der zugrunde liegende Gesamtumsatz mit 11,7 Milliarden Kronen um 5,6 Prozent höher als erwartet war. Die CET1-Kapitalquote von 15,6 Prozent übertraf die Erwartungen um 20 Basispunkte. Im Kreditgeschäft sind laut Morgan Stanley bei vermutlich gleichbleibenden Kreditwachstumsraten positive Impulse für die Gewinnspannen denkbar.

Bei der Dividende geht Morgan Stanley für 2016 von einer Zahlung von 8,50 Kronen aus. 2017 sollen es dann 9,00 Kronen werden und 2018 sogar 10,00 Kronen. Daraus ergeben sich durchaus respektable Dividendenrenditen. Die gute Kapitalausstattung lasse außerdem für 2017 weitere Aktienrückkäufe erwarten, heißt es.

Portrait



Die Danske Bank A/S zählt zu den führenden Bankengruppen in Skandinavien. Danske Bank ist Marktführer in Dänemark mit ungefähr einem Drittel Marktanteil in Banking, Hypothekenfinanzierung und Lebensversicherung. In Schweden und Norwegen hält Danske einen Marktanteil von fünf Prozent, erreicht durch Akquisitionen in den 90er Jahren und durch organisches Wachstum. Nach der Reorganisation gliedert sich die Bank in fünf Geschäftsbereiche. Die Einheiten "Business Banking" (mittelständische Firmen) und "Personal Banking" (Privatkunden) bilden die größten Ertragsbringer. Die neue Einheit "Wealth Management" hat große Teile des früheren Versicherungsgeschäfts "Danica Pension" übernommen. Durch das Segment "Corporate & Institutions" agiert Danske im Bereich Großunternehmen. "Northern Ireland" umfasst das Geschäft der Bank in Nordirland.



Auf Seite 4: Discover Financial Services





Discover Financial Services (WKN: A0MUES)



Von März 2009 bis Ende 2014 war Discover Financial Services eine echte Reichmacher-Aktie. Der Kurs stieg damals von 4,89 Dollar auf gut 66 Dollar. Anschließend musste dieser Anstieg erst einmal verkraftet werden und es ging bis Februar 2016 nach unten bis auf 43,25 Dollar. Doch seitdem ist wieder der Vorwärtsgang eingeschaltet. Zuletzt reichte es sogar zu neuen Kursrekorden und das darf charttechnisch als Wiederaufnahme des langfristigen Aufwärtstrends verstanden werden.

Neben dem allgemeinen Comeback der Bankaktien halfen zuletzt gute Ergebnisse dem Aktienkurs mit auf die Sprünge. Der US-Finanzdienstleister meldete für das jüngste Geschäftsquartal ein Einnahmeplus von fünf Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar. Beim Gewinn blieben 625 Millionen Dollar hängen oder umgerechnet 1,56 Dollar je Aktie. Das waren nicht nur deutlich mehr als die im Vorjahresquartal verbuchten 1,38 Dollar, sondern damit wurden auch die Analystenerwartungen von 1,47 Dollar geschlagen.

Auch bei der nächsten Bekanntgabe von Quartalszahlen soll es deutliche Verbesserungen geben. Der Konsens rechnet mit 1,42 Dollar je Aktie nach 1,14 Dollar im Vorjahresquartal. Das Umfeld ist günstig, denn die Beschäftigtenzahlen in den USA steigen und das Konsumentenvertrauen ist gut, was für eine rege Inanspruchnahme von hauseigenen Produkten wie Kreditkarten spricht.

Morgan Stanley führt den Titel in der Liste der Top-Picks aus dem US-Bankensektor. Zur Begründung für dieses Urteil wird bei den Konsumenten auf die Bereitschaft zu einer höheren Verschuldung verwiesen sowie auf die Fähigkeit, Kapital an die Anleger zurückzuzahlen. Das Basis-Kursziel geht von einem fairen Wert von 81 Dollar aus. Das bewegt sich um 13 Prozent über den aktuellen Notierungen. Im Idealfall sei aber auch ein Anstieg bis auf 104 Dollar denkbar, während bei einem Negativszenario ein Rückfall bis auf 51 Dollar drohen könnte.

Beim Kreditwachstum werden für die Jahre 2016 bis 2018 Zuwachsraten von 4,3, 4,8 und 4,8 Prozent unterstellt, bei den Nettozinseinnahmen wird gleichzeitig mit Steigerungen von 7,5, 7,1 und 7,6 Prozent gerechnet.

Morgan Stanley kalkuliert für 2017 mit einem Gewinn je Aktie von 6,27 Dollar nach 5,78 Dollar im Vorjahr. Für 2018 bewegt sich die Basisschätzung bei 7,05 Dollar je Aktie. Das errechnet sich ein geschätztes 2018er-KGV von 10,2. Erfüllt sich ein Positivszenario, dann könnten im übernächsten Jahr beim Ergebnis je Aktie aber auch 9,07 Dollar herausspringen. Dazu könnte es beispielsweise dann kommen, falls Trump wie geplant die Steuern senkt. Werden die Unternehmenssteuern auf 20 Prozent gesenkt, könnte alleine daraus für Discover Financial Services ein positiver Gewinnimpuls von 1,58 Dollar je Aktie entstehen, heißt es.

Gefallen an dem Titel findet Morgan Stanley wie angedeutet auch deshalb, weil die Gesellschaft gut mit Kapital ausgestattet ist. Das lässt steigende Dividendenzahlungen und weitere Aktienrückkäufe erwarten, so die Annahme. Der Analystenkonsens sieht das ähnlich und rechnet ebenfalls damit, dass die in den vergangenen fünf Jahren beschlossenen jährlichen Dividendenerhöhungen eine Fortsetzung finden werden.

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Discover Financial Services (DFS) agiert als Direktbank- und als Zahlungsdienstler. Der Firmensitz befindet sich in Riverwoods im US-Bundesstaat Illinois. Die Gesellschaft ist eine Bankholding sowie eine Finanzholding. Das Unternehmen ist in zwei Segmente unterteilt: Direct Banking, einschließlich Consumer-Banking und Kreditprodukte, speziell Discover-Marken-Kreditkarten (der Konzern ist mit der Discover Card der drittgrößte US-Kreditkartenanbieter) für Privatpersonen und kleine Unternehmen sowie andere Consumer-Banking-Produkte und Dienstleistungen wie persönliche Darlehen, Konsumentenkredite und Einlagenprodukte. Hinzu kommt das Segment Payment Services, zu dem PULSE und sein Netzwerkpartnergeschäft zählen. PULSE ist ein Geldautomat, Debit- und elektronisches Geldtransfernetz. Das Network Partners-Geschäft des Unternehmens bietet Zahlungsverkehrsabwicklungs- und Abwicklungsdienste auf dem Discover Network an. Die Gesellschaft offeriert auch Direktbankprodukte und -dienstleistungen sowie Zahlungsdienste über ihre Tochtergesellschaften.



Auf Seite 5: Citigroup





Citigroup (WKN: A1H92V)



Nach einem mehrjährigen Seitwärtstrend wittert neuerdings auch die Aktie der Citigroup Morgenluft. Momentan knabbert der Kurs am Vorjahres-Schlusshoch von 60,34 Dollar. Kann die Hürde nachhaltig geknackt werden, wäre das gleichbedeutend mit einem prozyklischen charttechnischen Kaufsignal. Weil der Kurs 2007 und 2008 massiv abgestürzt ist, wäre das sogar ein ganz massiver Befreiungsschlag, der viel Aufwärtspotenzial frei schaufeln würde.

Mut in Sachen weiter steigende Notierungen machen auch die jüngsten Unternehmensnachrichten. So rechnet der Finanzvorstand mit einem Anstieg der Handelstätigkeit im vierten Quartal von nahezu 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die stärkere Nachfrage komme sowohl von Firmenkunden als auch von Investoren.

Außerdem wird der Finanzvorstand mehr Geld für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben. Ein entsprechendes Programm wird um bis zu 1,75 Milliarden Dollar aufgestockt. Zuvor hatte die Citigroup Ausgaben für Dividenden und Rückkäufe im Volumen von 10,4 Milliarden Dollar angekündigt. In den vergangenen Jahren hat die Bank die Zahl der Aktien bereits um 180 Millionen Stück oder sechs Prozent reduziert.

Morgan Stanlay hält aufgrund von fundamentalen Überlegungen einen Kursanstieg bis auf 70,00 Dollar für gerechtfertigt. Zumindest ist das die Vorgabe im Zuge einer bestehenden Übergewichten-Empfehlung. Um das Ziel zu erreichen, müsste der Kurs um 17,5 Prozent zulegen. Wie Discover Financial Services wird die Aktie zu den Top-Picks aus dem Sektor gezählt. Im Idealfall seien auch Kurse von 85,00 Dollar denkbar. Allerdings soll gleichzeitig auch das Negativ-Szenario nicht unterschlagen werden, das einen Kursrückfall auf 39,00 Dollar beinhaltet.

Beim Gewinn je Aktie kalkuliert Morgan Stanley für die Jahre 2016 bis 2018 mit 5,07, 5,47 und 6,35 Dollar. Für 2018 ergibt sich daraus ein geschätztes KGV von unter zehn. Bei einer Senkung des Steuersatzes für Unternehmen auf 20 Prozent sollte für die Citigroup im Jahr 2018 daraus ein positiver Ergebnisbeitrag von 0,45 Dollar je Aktie resultieren. Entwickeln sich auch andere Parameter vorteilhaft, könnten beim Ergebnis je Aktie bis zu 7,55 Dollar herausspringen, heißt es. Die geschätzten Buchwerte je Aktie werden für die Jahre 2016 bis 2018 auf 75,89, 81,69 und 88,59 Dollar taxiert.

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Die Citigroup zählt mit mehr als 200 Millionen Kundenkonten und Aktivitäten in mehr als 160 Ländern und Jurisdiktionen zu den international führenden Finanzdienstleistern. Mit den beiden operativen Gesellschaften Citicorp und Citi Holdings bietet das Institut Privat- und Firmenkunden, Finanzinstitutionen und der öffentlichen Hand eine Palette von Finanzprodukten und Dienstleistungen. Dazu gehören unter anderem das Privatkunden- und Konsumentenkreditgeschäft, Firmenkundengeschäft und Investment Banking, sowie der Wertpapierhandel und die Vermögensverwaltung.