Die zuletzt deutlich angezogenen Steigerungsraten seien weitgehend temporärer Natur, hieß es nach einem Treffen der Finanzminister am Montag in Luxemburg. Im September war die Teuerungsrate in der Euro-Zone mit 3,4 Prozent überraschend hoch ausgefallen. Hauptgrund waren die deutlich höheren Energiepreise. Die Inflation lag damit klar über dem Zielwert der Europäischen Zentralbank. Eine Normalisierung im nächsten Jahr würde aber der Erwartung der EZB entsprechen.

Eurogruppen-Chef Paschal Donohoe sagte, die steigende Inflation sei kein Argument gegen die Pläne der EU, bis 2050 klimaneutral zu werden. Darüber habe im Kreis der Finanzminister Einigkeit bestanden.

rtr