Im Bereich eines Sechsmonatstiefs wird der Euro zum US-Dollar derzeit gehandelt. Damit hat die Gemeinschaftswährung erstmals wieder seit April 2017 an jenen Aufwärtstrend zurück korrigert, der mit Jahresbeginn 2017 lanciert worden war. Zusammen mit dem Zehnmonatstief vom November 2017 ergibt sich eine wichtige Unterstützung um 1,155/1,16 Dollar, mit welcher man im Rahmen einer Inliner-Position spekulieren kann.

Der ausgewählte Schein wird um 161 Prozent steigen, sofern der Euro bis zum 3. August zwischen 1,145 und 1,215 Dollar bleibt. Damit wird das Papier angesichts der überschaubaren Restlaufzeit von gut zwei Monaten von der fortschreitenden Zeit ebenso zügig profitieren wie von einer Erholung des Euros Richtung 1,18er-Zone, wo zurzeit die 21-Tage-Linie verläuft. Als Orientierung für den oberen Stop loss gilt die 1,20er-Marke, welche zuletzt am 3. Mai überboten worden war. Der zurzeit noch um 1,204 Dollar verlaufende, mittelfrisitg bedeutsame 38-Tage-Durchschnitt wird den dortigen Widerstand demnächst verstärken.

Da der Inliner erst seit Mitte Mai am Markt gehandelt wird, fehlt eine gute Orientierung für einen passenden Stoppkurs. Dieser wird zunächst eher weit bei 1,25 Euro platziert und sollte von dort aus dann sukzessive nachgezogen werden. Etwaige frühere Gewinnmitnahmen, etwa bei einem guten Verdoppler des scheins auf 8,00 Euro bieten sich an.



Name EUR/USD-Inliner
WKN ST123Z
Aktueller Kurs 3,63 € / 3,83 €
Schwellen 1,145 USD / 1,215 USD
Laufzeit 03.08.18
Stoppkurs 1,25 €
Zielkurs 8,00 €