"Es wurde auch argumentiert, dass die Balance von Kosten und Nutzen mit fortschreitender Zeit zunehmend ungünstiger wird," hieß es darin. Einige Mitglieder sprachen sich zudem dafür aus, im geldpolitischen Ausblick die bisherige Verknüpfung der Anleihen-Transaktionen mit der Inflationsentwicklung abzuändern.

Die EZB hatte auf dem Ratstreffen schließlich beschlossen, wegen der verbesserten Konjunktur die Anleihenkäufe ab Januar auf 30 Milliarden Euro pro Monat zu halbieren. Die Käufe werden dafür aber bis mindestens Ende September 2018 fortgesetzt. Ein klares Enddatum für die Käufe nannte die Notenbank nicht.