Das zeige sich auch an der steigenden Nachfrage und den sinkenden Renditen bei Anleihen von ehemaligen Krisenländern wie Griechenland, erklärten die Analysten von M&G Investments.

Der Franken gilt bei Investoren als Fluchtwährung und sicherer Hafen in unruhigen Zeiten. Er war daher besonders in der Euro-Schuldenkrise gefragt. Die Abwertung kommt exportorientierten Schweizer Unternehmen gelegen, denn damit werden ihre Produkte im Ausland günstiger. Die Schweizerische Notenbank versucht daher, den Franken mit Negativzinsen und Interventionen künstlich tief zu halten. Ein SNB-Sprecher wollte sich nicht zu der jüngsten Franken-Abwertung äußern.