Bislang war ein Umsatzzuwachs im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt worden. Beim währungsbereinigten Konzernergebnis wird nun ein Zuwachs am oberen Ende der Prognosespanne erwartet, die ein Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich vorsieht, wie Fresenius am Dienstag mitteilte.

Im dritten Quartal kletterte der Umsatz um fünf Prozent auf 9,3 Milliarden Euro, währungsbereinigt stand ebenfalls ein Plus von fünf Prozent zu Buche. Der Konzerngewinn legte um zwei Prozent auf 435 Millionen Euro zu. Dabei wurde Fresenius von den Folgen der Corona-Pandemie allerdings deutlich gebremst.

Diese schlagen vor allem bei der Dialysetochter Fresenius Medical Care, die wie Fresenius im deutschen Leitindex Dax notiert ist, wegen der Ausbreitung der Delta-Variante stärker als gedacht zu Buche. FMC erwartet deshalb Umsatz und Konzernergebnis nun am unteren Ende der Prognosespanne. Demnach droht 2021 währungsbereinigt ein Rückgang des bereinigten Konzerngewinns von bis zu 25 Prozent. Im dritten Quartal fiel er um 21 Prozent auf 277 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um ein Prozent auf 4,4 Milliarden.

rtr