Dabei wuchs Fuchs Petrolub aus eigener Kraft um 3 Prozent, Währungseffekte bremsten genauso stark. Den Ausblick präzisierte der Konzern. Der Umsatz dürfte im laufenden Jahr weiter um 7 bis 11 Prozent wachsen. Dabei werden Währungseffekte ausgeklammert. Der operative Gewinn (Ebit) soll nun aber um 4 bis 6 Prozent zulegen. Bisher lag die Spanne bei 3 bis 7 Prozent.

Vom Erlösplus blieb unter dem Strich nicht so viel hängen. Die zugekauften Gesellschaften verwässerten die Ertragskraft. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wuchs um knapp sechs Prozent und der Gewinn kletterte ebenso stark auf 191,5 Millionen Euro. In der jüngsten Vergangenheit hatte der Konzern mit der Deutschen Pentosin-Werke GmbH und der Statoil (Statoil ASA) Fuel & Retail Lubricants AB zwei größere Unternehmen gekauft. Der Mannheimer Schmierstoff-Hersteller beschäftigt derzeit gut 4800 Mitarbeiter./jha/nmu/zb