Anlässlich der Gamescom 2025 wirft BÖRSE ONLINE einen Blick auf eine Branche, die mehr umsetzt als Film- und Musikindustrie zusammengerechnet. Bei den Aktien dieser Videospielentwickler sollten Anleger dabei sein.

Am 20. August öffnet die Gamescom in Köln erneut ihre Tore – und mit ihr strömen Hunderttausende Gaming-Fans aus aller Welt in die Messehallen. Die weltgrößte Computerspielmesse ist aber längst nicht mehr nur ein Event für Videospielbegeisterte. Auch Investoren sollten genau hinschauen: Denn was hier präsentiert wird, bewegt nicht selten die Kurse börsennotierter Gaming-Unternehmen.

Die Videospielbranche hat sich in den letzten 2 Jahrzehnten von einer Nischenindustrie zu einem globalen Unterhaltungs-Riesen entwickelt. Mit Umsätzen, die längst Hollywood überflügeln, gehören Games zu den wichtigsten Wachstumsmärkten der digitalen Welt. Dabei zeigt sich: Blockbuster-Titel sind nicht nur kulturelle Phänomene, sondern auch entscheidende Umsatztreiber für die Konzerne.

Besonders relevant ist der Trend zu langfristiger Monetarisierung durch Onlinemodi und Zusatzinhalte. Statt einmalige Verkäufe zu tätigen, setzen die Unternehmen zunehmend auf Games as a Service – also auf wiederkehrende Einnahmen aus In-Game-Käufen, Abonnements und digitalen Erweiterungen. Für Anleger bedeutet das besser planbare Umsätze und potenziell steigende Gewinne.

Auch technologische Entwicklungen wie Cloud-Gaming, künstliche Intelligenz oder immersive Open-World-Erfahrungen eröffnen neue Horizonte. Parallel wächst die Community: Gaming ist heute generationsübergreifend und längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

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Foto: Börsenmedien AG

Der Gigant hinter GTA

Take-Two Interactive zählt zu den Schwergewichten der Branche und steckt hinter Erfolgsserien wie „Mafia“, „Borderlands“ und „Red Dead Redemption“. Im Mittelpunkt steht jedoch die legendäre GTA-Reihe, deren sechster Teil 2026 erscheint. Der erste Trailer knackte sofort die Marke von Hunderten Millionen Aufrufen – ein Vorgeschmack auf den wohl größten Spiele-Launch des Jahrzehnts.

Trotz Entwicklungskosten von bis zu 2 Milliarden Dollar erwarten Analysten, dass sich „GTA VI“ rasant amortisiert. Für Anleger besonders spannend: Der Umsatz von Take-Two soll bis 2027 um 50 Prozent steigen, der operative Gewinn sich nahezu verdreifachen. Mit einem Onlinemodus, der schon heute 79 Prozent der Erlöse generiert, und dem möglichen Einstieg in ein „GTA-Metaverse“ verfügt das Unternehmen über enormes Wachstumspotenzial.

Für Anleger bedeutet das: Take-Two ist ein Schwergewicht im Gaming-Sektor mit außergewöhnlichem Potenzial.

Erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von BÖRSE ONLINE, welche 3 Aktien neben Take-Two jetzt besonders aussichtsreich sind – und welche davon der Favorit der Redaktion ist. Außerdem lesen Sie in der großen Titelgeschichte, welche 10 Unternehmen vom enormen Energiehunger des KI-Booms profitieren.

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