Laut Gerüchten hat Novogratz seinen Anteil an der Gesellschaft auf über fünf Prozent aufgestockt. Vor geraumer Zeit hatte er sich bereits mit knapp drei Prozent an Deag beteiligt. Wie wir aus gut ­informierten Kreisen hören, soll eine entsprechende Stimmrechtsmeldung zeitnah folgen. Novogratz traue Deag nicht nur operativ die nachhaltige Wende zu, sondern positioniere sich auch für eine mögliche Konsolidierung im europäischen Live-Entertainment-Bereich, heißt es. In die Branche kam zuletzt kräftig Bewegung: Zahlreiche Investmentgesellschaften kauften Firmen auf.

Laut Gerüchten startet bald ein renommiertes Researchhaus mit einer Aktienstudie für die IT-Firma Cyan. In Finanzkreisen wird über Namen wie Berenberg und Jefferies spekuliert. Jedes der Institute würde der Aktie mit einer positiven Studie ordentlich Schub verleihen. Im Mai präsentiert sich Cyan zudem auf einer Small-Cap-Konferenz von Goldman Sachs in London. Alle großen Altaktionäre sollen außerdem ihre Lock-up-Fristen um ein Jahr verlängert haben. Ein Statement dazu soll bald ­folgen. Operativ brummt wohl das ­Geschäft. Die offiziellen Mindestziele für dieses Jahr - ein Umsatz von 35 (Ebitda von 20) Millionen Euro - sind laut Gerüchten aus internen Kreisen sehr konservativ. Bei Cyan sei man zuversichtlich, den Markt mit deutlich besseren Zahlen zu überraschen.

Der Auftragsbestand des Oberflächenveredlers Nanogate wächst weiter. Nach dem diese Woche gemeldeten Großauftrag stehen bis Ende 2021 Bestellungen von mehr als 600 Millionen Euro in den Büchern. Die jüngste Order hat ein Auftragsvolumen von rund 50 Millionen Euro und eine Laufzeit von gut sieben Jahren. Bis 2025 will das Unternehmen den Umsatz von zuletzt 235 Millionen Euro auf 500 Millionen Euro steigern. Der hohe Auftragsbestand zeigt: Das Ziel scheint machbar und die Aktie kaufenswert.