"Besonders in den USA und Großbritannien ist es gut gelaufen", sagte Verwaltungsratschefin Ana Botin. Damit unterstreiche das spanische Institut die Bedeutung seiner Auslandsmärkte. Der Gewinn war höher als von Analysten erwartet.

Die Konzernerträge legten im dritten Quartal um acht Prozent auf 11,9 Milliarden Euro zu. Positiv auf das Ergebnis wirkte sich auch eine um zwölf Prozent geringere Risikovorsorge von 2,2 Milliarden Euro aus. Auch US-Banken und die Deutsche Bank hatten im Sommer weniger Risikovorsorge für drohende Darlehensausfälle gebildet, da viele Firmen besser durch die Corona-Krise kamen als erwartet.

rtr