Am Vortag hatte die griechische Börse bis zum Handelsschluss 16 Prozent verloren, am Morgen hatte der Verlust sogar bei 23 Prozent gelegen. Börsenmakler sprachen angesichts des Absturzes von einem schwarzen Montag. Die meisten Experten hatten die dramatische Reaktion allerdings erwartet. Zahlreiche Aktien wurden gleich wieder vom Handel ausgesetzt.

Am Dienstag büßten erneut vor allem die Titel von griechischen Banken an Wert ein, die am Tropf der europäischen Geldgeber hängen. Die Papiere der Piraeus Bank brachen um gut 30 Prozent ein und für die Aktien der National Bank von Griechenland ging es um 29 Prozent nach unten.