Gespräche laufen, die Hoffnung auf Frieden nimmt zu. Der milliardenschwere Wiederaufbau birgt Chancen für Anleger

Seit nunmehr fast vier Jahren tobt der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Angesichts anhaltender Attacken sowie gezielter russischer Angriffe auf wichtige Infrastruktur stellt sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf den bislang wohl härtesten Winter ein.

Derweil laufen die Bemühungen, das Leiden durch Verhandlungen zu beenden. Ein von US-Präsident Donald Trump vorgelegter Friedensplan wurde von der Ukraine und Europa nachverhandelt. Trump zeigte sich zuversichtlich, mit der Ukraine eine Einigung zu erzielen. Gespräche mit Russland führten in dieser Woche zwar noch zu keinem Kompromiss, die russische Seite betonte jedoch, man habe die Pläne nicht zurückgewiesen. Einige Vorschläge erachte der Kreml als akzeptabel, bei anderen bestehe Gesprächsbedarf. Die Verhandlungen sollen aber weitergehen.

Mit der Hoffnung auf Frieden rückt auch der Wiederaufbau der Ukraine in den Blick. Kalkulationen der Weltbank schätzen die Kosten in den kommenden zehn Jahren auf einen höheren dreistelligen Milliardenbetrag. Dazu steigt die Rechnung mit jedem weiteren Tag, den der Krieg andauert.

Der zwangsläufig notwendige Wiederaufbau birgt auch gute Perspektiven für Konzerne, die nötige Produkte und Dienstleistungen anbieten. Welche Regionen, Sektoren und Einzelwerte einen Blick wert sind und wie sich die Friedenshoffnung auf die Aussichten für Rüstungswerte auswirkt, lesen Sie in der Top-Story der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag.

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