Toppbildung belastet
Spiegelbildlich ähnelt die charttechnische Ausgangslage des Euro-BUND-Future aktuell derjenigen beim DAX®. Neben den Belastungsfaktoren in der höheren Zeitebene - Stichwort: Fehlausbruch auf der Oberseite sowie Kerzen mit markanten Dochten - liegt auch hier im Stundenbereich eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation vor. Auf der Rentenseite handelt es sich indes um die negative Variante, aus der sich ein rechnerisches Abschlagspotential von rund 200 Ticks ergibt. Der Druck auf das Zinsbarometer würde in diesem Zusammenhang wieder zunehmen, wenn die jüngsten beiden Verlaufstiefs bei 150,29/26 unterschritten werden. Deshalb dienen die beiden angeführten Marken als Katalysator, die Etappenziele auf der Unterseite in Form der 38-Tages-Linie (akt. bei 149,85) sowie des Tiefs vom 3. Oktober bei 149,45 tatsächlich abzuarbeiten. Um das beschriebene Umkehrmuster zu negieren und damit den kurzfristigen Druck vom Euro-BUND-Future zu nehmen, ist dagegen ein Spurt über die Verlaufshochs bei 151,12 notwendig. Solange dieser Befreiungsschlag ausbleibt, favorisieren wir derzeit das skizzierte "Gewinnmitnahme-Szenario".

Euro-BUND-Future (1 Hour)
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