Auf der Suche nach dem Boden
In dramatischer Art und Weise schlägt sich der Goldpreisverfall der letzten Jahre im Kursverlauf des NYSE Arca Gold Bugs nieder. Schließlich hat sich die Notierung der 15 größten Goldproduzenten, die ihren Output in möglichst geringem Umfang absichern, seit dem Rekordstand von 2011 bei gut 600 Punkten gesechstelt. Trotz der seit Anfang 2014 bestehenden Divergenzen (z. B. RSI, MACD) lässt sich eine Trendwende derzeit beim besten Willen nicht ableiten. Um überhaupt einen Gedanken an eine Bodenbildung verschwenden zu können, ist ein Anstieg über das Hoch vom Oktober bei 140 Punkten nötig. Aus charttechnischer Sicht markiert dieses Level allerdings erst den Auftakt zu einer bedeutenden Widerstandszone, denn nur knapp darüber befinden sich mit einem gleitenden Durchschnitt sowie dem steilen, aus dem Jahr 2012 stammenden Abwärtstrend (akt. bei 144 bzw. 148 Punkten) die nächsten markanten Barrieren. Abgerundet wird der auf diesem Niveau entstehende Kumulationspunkt durch eine ganze Reihe von Hoch- und Tiefpunkten im Bereich von rund 150 Punkten (siehe Chart 6). Erst bei einer Rückeroberung der beschriebenen Kumulationszone können Anleger wieder optimistischer in die Zukunft schauen und von einer Bodenbildung beim NYSE Arca Gold Bugs ausgehen (wird fortgesetzt).

NYSE Arca Gold Bugs (Monthly)
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