Das schwedische Unternehmen Assa Abloy stellt Schließsysteme für private und gewerbliche Gebäude her. Schlüssel und Schlösser - das klingt erst einmal nicht nach Innovation. Aber tatsächlich legt Assa Abloy seit Jahren großen Wert darauf, bei neuen Entwicklungen immer vorne dabei zu sein und sich entsprechende Erfindungen auch rechtlich schützen zu lassen. Dabei geht es neben einbruchssicheren Schließmechanismen immer mehr um digitale Steuerungen komplexer Systeme zur Zutrittssteuerung. Das Smart Home will schließlich auch smart geschützt sein.

Beim Blick auf den Quant IP Innovation Score** wird klar: Spätestens seit Anfang 2019 der Wert auf 100 stieg gehört die Assa-Aktie aus Innovationssicht zu den attraktivsten Werten in der Vergleichsgruppe. Seitdem hat die Aktie rund 60 Prozent zugelegt. Trotzdem bliebt der Innovation Score hoch. Das Unternehmen ist also noch einmal innovativer geworden.

Fazit: Der aktuelle Bauboom in Deutschland und den USA dürfte weiter für gute Auftragslage sorgen und bei der starken Innovationsstrategie bleibt das Unternehmen zukunftsfähig. Aktuell notiert die Aktie nahe dem all time high. Spätestens wenn dieses überwunden wird, ist die Aktie für Kurzfristanleger interessant. Langfristanleger setzen schon jetzt mit einem Investment auf ein Unternehmen mit viel Substanz.

*Diese Analyse der Quant IP GmbH erfolgt im Rahmen eines institutsunabhängigen Erstellers und/oder Weitergebers von Anlagestrategie- und Anlageempfehlungen i. S. d. MAR. Quant IP ist unter anderem Entwickler des Quant IP Innovation Score und Fondsinitiator des Fonds Quant IP Global Patent Leaders (DE000A2P36A8). Hier erwähnte Aktien können im Portfolio des Fonds enthalten sein.

**Der Quant IP Innovation Score ist ein Aktienbewertungssystem, dass die relative Innovationskraft eines Unternehmens gegenüber seinen Wettbewerbern mittels Patentdaten misst und diese ins Verhältnis zur Bewertung der Aktie setzt. Der Score wird monatlich von der Quant IP GmbH berechnet und kann zwischen 100 und 0 liegen. Hohe Werte zeigen an, dass die gemessene Innovationskraft günstiger bewertet ist als bei Wettbewerbern.