Das heißt aber auch, dass sich die Erlöse ins neue Jahr schieben werden. Hier könnten sich die Umsätze auf bis zu eine Milliarde Euro verdoppeln. Das Unternehmen will dann auch einen bereinigten Gewinn von 90 Millionen Euro nach Steuern erwirtschaften. Weil im Moment aber der Cashflow niedriger ist als geplant und die Pipeline gefüllt werden muss, wird Instone sein Kapital erhöhen, im Verhältnis 15 : 4 zu einem Bezugskurs von 18,20 Euro. Die Kapitalmaßnahme läuft bis zum 14. September. Für Aktionäre ist es angesichts des attraktiven Bezugskurses ratsam, die Kapitalerhöhung zu zeichnen. Mit den Mitteln sollte das Unternehmen ausfinanziert sein. Immerhin beläuft sich die Liquiditätsposition auf rund eine halbe Milliarde Euro, wenn Projektfinan­zierungen mitgerechnet werden. Die Aktie bleibt weiterhin kaufenswert. Der Barwert der Projekte liegt jenseits von 30 Euro. Das Unternehmen gilt zudem als Übernahmekandidat.

Unsere Empfehlung: Kaufen.