Ende August war der Spezial­maschinenbauer noch optimistischer. Vor allem Aufträge aus Europa und Asien haben sich verzögert. Isras Kunden kommen überwiegend aus der Autobranche sowie der Glas- und Solarindustrie. Im kommenden Jahr sollen die Wachstumsraten dann allerdings wieder höher und bei mehr als zehn Prozent liegen. Den Markt beruhigte die Aussicht auf Besserung allerdings nicht. Der Titel verlor Beginn vergangener Woche an der Börse knapp 20 Prozent. Das Pro­blem: Zahlreiche gute Nachrichten und Übernahmefantasie waren schon zuvor im Titel eingepreist, mit einem Kurs-­Gewinn-Verhältnis von knapp 30 ist das Papier zudem immer noch sehr hoch bewertet.

Der Titel ist nun charttechnisch angeschlagen, der empfohlene Stoppkurs bei 30,50 Euro ist aber noch ein Stück weit entfernt. Langfristig orientierte Anleger bleiben vorerst dabei. Interessierte Neueinsteiger warten noch ab.