Zu den wachsenden Einnahmen trugen insbesondere die asiatischen Märkte bei, auf denen sich die Umsätze dank Großaufträgen aus China deutlich zweistellig entwickelten. Zusätzlich ließen Effizienzsteigerungen die operative Marge von 20 auf 21 Prozent steigen. Produktinnovationen und Vertriebsoffensiven, etwa in Nord- und Südamerika, wiederum sollen die Geschäfte weiter beschleunigen.

Mit einem Auftragsbestand von 98 Millionen Euro sieht sich Isra Vision daher gut für die zweite Jahreshälfte aufgestellt und erwartet bei Umsatz und Ertrag unverändert ein Wachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich.

Mit den Zahlen zog die Aktie zunächst deutlich an, im Handelsverlauf schmolz das Kursplus jedoch wieder ­drastisch zusammen. Wir bleiben daher, auch wegen des starken Kurswiderstands um 37 Euro, vorerst weiter an der Seitenlinie.

Unsere Empfehlung: Beobachten.