Fonds, die versprechen in allen Marktlagen zuzulegen, gibt es viele. Nur die wenigsten können dies halten. Nun erweitert die österreichische Fondsgesellschaft Kepler in Zusammenarbeit mit dem Indexanbieter iQ-FOXX den Markt mit einem neuen Konzept. Der Kepler Multi-Flex Portfolio basiert auf der Analyse von Kapitalmarkttrends. Die täglichen Signale zum Ein- oder Ausstieg in die verschiedenen Assetklassen liefert iQ-FOXX. Die Market-Timing-Signale unterscheiden nur, ob in eine der zwölf Assetklassen investiert oder Cash gehalten wird. Untersucht werden dazu von iQ-FOXX makroökonomische Daten zu Wirtschaftslage, Konsumentenvertrauen und Geschäftsklima, fundamentale Variablen wie Zinsstruktur und Währungen sowie technische Trend-Faktoren. Bis zu maximal 30 Prozent des Fondsvermögens kann Manager Heinrich Hemetsberger in Aktien und Alternative Investments (max. 10 %) investieren. Die Anleihequote kann zwischen null und 70 Prozent liegen. Kepler setzt die Anlagestrategie mit günstigen Instrumenten wie ETFs und Futures um. Seit Auflage und seit Anfang des Jahres lief der Kepler Multi-Flex Portfolio ordentlich und konnte sich den Turbulenzen an den Kapitalmärkten entziehen. Grund: Seit Anfang Januar bis Mitte Februar hatte der Fonds eine durchschnittliche Cashquote von 49 Prozent und war zu 51 Prozent ausschließlich in Anleihen investiert. Seit Mitte Februar reduzierte sich die Cashquote zu Lasten der Aktienquote von aktuell 15 Prozent.

Interessantes und günstig gepreistes Konzept, das einen guten Start hingelegt hat.