Am Montag hatten die Papiere bereits 14 Prozent gewonnen, nachdem der Apple-Zulieferer mehrere Großaufträge für sein Batterie-Geschäft bekannt gegeben hatte. Manz baut Produktionsanlagen zur Batterieherstellung unter anderem für Unterhaltungselektronik-Geräte.

Equinet-Analyst Thomas Rau bekräftigte seine Kaufempfehlung für die Titel nach einem Treffen mit dem Management. Die Aussichten für die noch im Aufbau befindliche Batterie-Sparte seien vielversprechend. "Insbesondere wenn Kunden ihre Produktion auf zusätzliche Anwendungsbereiche, wie etwa Handys, erweitern." Zudem gebe es erste Gespräche mit großen Kunden aus Asien, die sich stark für die Produktionstechnologie für Batterien interessierten. "Nach einem Übergangsjahr rechnen wir bei Manz für 2016 mit einer Rückkehr auf den Wachstumspfad, getragen von einer starken Erholung der Nachfrage im Bereich Displays und anhaltend starkem Wachstum im Batterie-Geschäft."