* CORONAVIRUS - Die Zahl der am neuen Coronavirus Erkrankten in Bayern ist um zwei auf 14 gestiegen. Die beiden neuen Fälle stünden im Zusammenhang mit der Firma aus dem Landkreis Starnberg, bei der auch die meisten bislang bekannten Fälle beschäftigt seien, teilte das bayerische Gesundheitsministerium mit. Einzelheiten werde das Ministerium heute mitteilen. Bislang waren zwölf Fälle in Bayern bekannt - acht Beschäftigte des Autozulieferers Webasto und vier Familienmitglieder. Die Zahl der Todesopfer durch das Virus auf dem chinesischen Festland ist laut Behördenangaben um 97 auf 1113 gestiegen. Die Zahl der Neuinfektionen nahm um 2015 auf 44.653 zu.

* USA - Der US-Senator Bernie Sanders hat die Vorwahlen zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten in New Hampshire gewonnen. Pete Buttigieg, der 38-jährige ehemalige Bürgermeister von South Bend, Indiana, belegte den zweiten Platz, US-Senatorin Amy Klobuchar lag auf dem dritten Platz. Joe Biden, der ehemalige Vizepräsident, war einst der Spitzenreiter im Rennen der Demokraten. Er landete nach seinem vierten Platz in Iowa nun auf dem fünften Platz. US-Senatorin Elizabeth Warren, eine Verbündete Sanders', wurde Vierte und wird sich wie Biden Fragen über ihre weitere Wahlkampagne gefallen lassen müssen.

* DEUTSCHLAND - SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil schließt eine Fortsetzung der großen Koalition ohne Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aus. "Angela Merkel ist die amtierende Bundeskanzlerin. Mit ihr sind wir in diese Koalition gegangen. Und mit ihr werden wir auch aus dieser Koalition wieder herausgehen - regulär zum nächsten Wahltermin", sagte Klingbeil dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland"

* VOLKSWAGEN und DAIMLER sind Unterlagen zufolge an einer Studie beteiligt, die die nachhaltige Gewinnung des Akku-Rohstoffs Lithium in Chile untersuchen soll.

* Die DEUTSCHE BANK hat zusätzliches Kernkapital (Additional Tier 1 -AT1) in Form von Wertpapieren mit unbefristeter Laufzeit im Nennwert von 1,25 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 1,15 Milliarden Euro) begeben. Die Wertpapiere haben einen jährlich zahlbaren fixen Zinskupon von sechs Prozent bis zum 30. April 2026, wie das Geldhaus mitteilte.

* THYSSENKRUPP: Die Stahlsparte des Konzerns erhält vor der geplanten Restrukturierung einen neuen Chef. Der Sprecher des Vorstandes von ThyssenKrupp Steel Europe, Premal Desai, werde seinen Posten zum Ende des Monats verlassen, teilte das Unternehmen mit. Nachfolger soll Bernhard Osburg werden, der bislang für den Vertrieb verantwortlich ist. Auslöser für die einvernehmliche Trennung seien unterschiedliche Vorstellungen über die Ausrichtung des Stahlgeschäfts.

* BOEING hat im Januar wegen des 737-MAX-Debakels erstmals seit 1962 keinen einzigen Auftrag erhalten. Auch bei den Auslieferungen sah es im vergangenen Monat nicht rosig für den Airbus-Konkurrenten aus. Der US-Konzern brachte lediglich 13 Maschinen an die Kunden, wie der Flugzeugbauer mitteilte. Im Januar 2019 hatte Boeing netto noch 45 Aufträge erhalten und 46 Flugzeuge ausgeliefert. Die meisten Kunden halten sich wegen des Flugverbots nach zwei Abstürzen derzeit mit neuen Aufträgen für die 737 MAX zurück.

* AIRBNB - Die Zimmervermittlungs-Plattform ist einem Medienbericht zufolge wegen deutlich höherer Kosten in den ersten neun Monaten 2019 ins Minus gerutscht. Unter dem Strich habe ein Verlust von 322 Millionen Dollar gestanden, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Im Vorjahr hatte das US-Unternehmen noch einen Gewinn von 200 Millionen Dollar verbucht.

* LYFT - Der US-Mitfahrdienst ist im abgelaufenen Quartal weiter in die roten Zahlen gerutscht. Der Uber-Konkurrent wies in den vergangenen drei Monaten einen Nettoverlust von 356 Millionen Dollar aus. Der Umsatz kletterte im Berichtszeitraum auf 1,02 Millionen Dollar und liegt über den Schätzungen von Analysten, die nach IBES-Daten von Refinitiv 984 Millionen erwarteten.

rtr