* VW könnte in diesem Jahr trotz der Diesel-Manipulationen an Toyota vorbeiziehen und weltgrößter Autobauer werden, wie Autoexperten dem "Handelsblatt" sagten.

* MONTE DEI PASCHI DI SIENA : Die italienische Notenbank schätzt die Gesamtkosten für die Staatsrettung der heimischen Krisenbank auf rund 6,6 Milliarden Euro. Monte selbst spricht von einer Kapitallücke von rund fünf Milliarden Euro.

* JOHNSON & JOHNSON erwägt Insidern zufolge bei einer Übernahme von ACTELION eine Aufspaltung des Schweizer Biotechnologieunternehmens. Die Forschungsaktivitäten könnten in eine separate börsennotierte Firma ausgelagert werden, sagten mehrere mit den Verhandlungen vertraute Personen zu Reuters. Im Zuge dessen würde der Pharma- und Konsumgüterriese aus New Jersey etwa 260 Dollar in bar je Actelion-Aktie bieten. Der Deal könnte den Insidern zufolge bis Ende Januar ausgehandelt werden. J&J und Actelion wollten sich nicht äußern.

* AMAZON hat ein Patent für fliegende Warenhäuser angemeldet. Dabei geht es um Luftschiffe, von denen Drohnen für ihre Lieferungen aus dem Himmel herabschweben. Amazons Idee ist zwar schon zwei Jahre alt, die Patentanmeldung wurde aber erst jetzt von einem Technologie-Analysten entdeckt

* HUAWEI : Der chinesische Telekomausrüster und Smartphone-Hersteller erwartet für 2016 einen Umsatzsprung von 32 Prozent. Ein starkes Abschneiden quer durch die Geschäftssparten werde zu einem Umsatz von umgerechnet 74,8 Milliarden Dollar führen, erklärte der Chef des Cisco - und Ericsson -Konkurrenten, Xu.

* ROSNEFT betreibt sein Raffinerie-Geschäft in Deutschland künftig auf eigene Rechnung. Die Auflösung des Gemeinschaftsunternehmens mit dem britischen BP, Ruhr Oel, sei nach eineinhalb Jahren vollzogen.

* FLÜCHTLINGE: Die milliardenschweren staatlichen Ausgaben für Flüchtlinge und auch private Mehrausgaben von Migranten und Unternehmen erhöhen nach Einschätzung von führenden Ökonomen dauerhaft das deutsche Wirtschaftswachstum. "Die staatlichen Ausgaben für Geflüchtete haben im Jahr 2016 das Wirtschaftswachstum um etwa 0,3 Prozent erhöht", sagte DIW-Präsident Fratzscher der "Rheinischen Post".

rtr