Davon müssten die Versicherer und Rückversicherer aber nur für 50 (Vorjahr: 32) Milliarden Dollar einstehen. Eine überdurchschnittlich große Rolle spielten diesmal Hochwasser und Überschwemmungen, die teuerste Naturkatastrophe des Jahres war aber das Erdbeben auf der japanischen Insel Kyushu, das im April 31 Milliarden Dollar Schaden anrichtete. Ein Fünftel davon mussten die Versicherer decken.

Bei Naturkatastrophen kamen aber deutlich weniger Menschen ums Leben als ein Jahr zuvor. Die Münchener Rück zählte 8700 (2015: 25.400) Todesopfer. Weniger waren es in den vergangenen 30 Jahren nur 2014 (8050) und 1986 (8600).

rtr