Die Nachfrage nach Gold-ETCs ist im Februar sprunghaft gestiegen. Das Papiergold war mit Abstand am gefragtesten unter den ETCs. Wie lange dies noch anhält, ist zumindest fraglich, wenn man Goldman Sachs glaubt. Die "Goldmänner" bekräftigen ihre schon länger bestehende Goldskepsis. Daher erneuerten sie auch ihre Empfehlung für Short-Positionen bei Gold. Als Grund führt die Investmentbank die US-Daten an, die den US-Dollar stützen würden. Aus diesem Grund sollten sich die Goldnotierungen in Richtung von 1100 US-Dollar je Unze bewegen. Derzeit notiert die Feinunze (31,1 Gramm) in einer Range zwischen 1250 und 1275 US-Dollar. Hingegen glaubt Munich Re an Gold. Der scheidende Chef Nikolaus von Bomhard gab jüngst bekannt, dass Munich Re Gold kauft und im eigenen Tresor einlagert.