10.32 Uhr - Laborärzte fordern mehr staatlich finanzierte PCR-Tests. Sollten die Inzidenzen weiter steigen, könne es in Alten- und Pflegeheimen wieder zum Problem werden, wenn Bewohner, Personal und Besucher fast nur noch mit Schnelltests getestet würden, sagt der Verbands-Vorsitzende Andreas Bobrowski der "Welt". Impfdurchbrüche bei vulnerablen Gruppen könne man nur mit einem PCR-Test vernünftig nachweisen. Ein falscher Schnelltest mit vielen Infizierten sei für den Staat allemal teurer als ein PCR-Test, der den Infizierten sicher erkenne.

04.20 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 8400 neue Positiv-Tests. Das sind 2762 mehr als am Donnerstag vor einer Woche, als 5638 Neuinfektionen gemeldet wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 44,2 von 40,8 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 22 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 91.943. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 3,8 Millionen Corona-Tests positiv aus.

rtr