Nahe der Stadt Sztum im Norden wird das Unternehmen insgesamt 29 Windräder aufstellen. Das vom litauischen Energieversorger Lietuvos energija realisierte Projekt bringt es auf ein Volumen von 94 Megawatt. Ab dem Sommer 2020 soll "Pomerania" Strom liefern.

Nordex sicherte sich zudem einen Wartungsauftrag über einen Zeitraum von 15 Jahren. Ende Mai war bereits der Startschuss für den Bau eines Windparks in Niederschlesien gefallen. Bei diesem 33 Megawatt schweren Projekt arbeitet der Hamburger Konzern mit dem Versorger Innogy zusammen.

Die Nordex-Aktie kann den operativen Rückenwind gut gebrauchen. Nicht zuletzt wegen der schwachen Quartalszahlen stand der SDAX-Titel zuletzt unter Druck. Vorstandschef José Luis Blanco rechnet im zweiten Halbjahr mit einer Wachstumsbeschleunigung. Nachdem die Unterstützung bei zwölf Euro gehalten hat, raten wir weiterhin zum Kauf des Windkraftspezialisten.

Unsere Empfehlung: Kaufen.