Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" ist die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) bereit, über eine abgestimmte Kürzung der Förderung zu reden. Viele Händler blieben allerdings skeptisch, dass die Opec-Mitglieder und andere Öl-Exporteure sich tatsächlich auf eine gemeinsame Förderpolitik einigen werden. Wegen des anhaltenden Überangebots dürften die Preise daher unter Druck bleiben, prognostizierten sie.

Der Ölpreis hat seit Mitte 2014 fast 75 Prozent seines Wertes verloren. Vor der Veröffentlichung des Zeitungsberichtes am Donnerstagabend hatte die US-Sorte WTI so niedrig gelegen wie seit 2003 nicht mehr. Das Nordsee-Öl Brent war unter 30 Dollar je Barrel gefallen.

Reuters